Schon zu Lebzeiten überlässt G. Friedt seine Arbeiten dem Kreis Archiv Rhein-Erft
Vita und Publikationen
Aktualisiert: 20. September 2021, H. Griese
Gerd Friedt
28.10.1945 -Geboren in Köln. Verheiratet ein Sohn
Seit 1964 ununterbrochen im Elektrofach- Mess und Regeltechnik, Elektroinstallation und Elektrotechnik tätig. Seit 1980 bis 2017 am Institut für Physiologische Chemie der LMU Muenchen.
Seit 1968/9 bis 1979 mehrere längere freiwillige Aufenthalte in Israel, insgesamt fast 5 Jahre. Lebte dort in Kfar Jedidiya bei Natania, einem Moschav der von deutschen Juden gegründet wurde. Arbeitete dort im Elektrofach, speziell für landwirtschaftliche Anlagen.
Dort in Israel begann ich seit ca. 1975 meine Forschungen zu der jüdischen Regionalgeschichte im Kreise Bergheim und Umgebung.
Seit 1980 in München lebend.
2001 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
2002 Annerkennungs Urkunde der Obermayerstiftung in USA.
2006 Rheinlandtaler, höchste kulturelle Auszeichnung der Städte und Gemeinden in NW
2017 Bergheimer Gulden, höchste kulturelle Auszeichnung der Stadt Bergheim / Erft
Publikationen
1983
Gerd Friedt und Norbert Esser: Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Bergheim.
1989
Gerd Friedt: Rabbiner Dr .Benedict Wolf . Biographie nebst Übersetzung der Beschneidungs und Heiratsbücher, dieses Kölner Rabbiners. Typoskript
1992
Gerd Friedt: Die jüdischen Friedhöfe in Bergheim, Bergheim- Niederausssem, Bergheim Paffendorf. Eine Bestandsaufnahme. ZeitschriftenaufsatzRheinische Friedhöfe in WGFF, Köln 1992.
1995
Gerd Friedt: Dr. Moshe Levi. Ein juedischer Arzt des 18. Jahrhunderts in Bergheim/Erft. Jahrbuch Bergheimer Geschichsverein
1996
Gerd Friedt: Beitrag zur rheinischen Wirtschaftsgeschichte: Familie Kommerzienrat Adolf Silverberg in Bedburg an der Erft. Buch, 1998 Bedburg. Verein für Geschichte und Heimatkunde e. V.
1998
Gerd Friedt: Juden in Bedburg an der Erft-Spurenfragmente einer Minderheit. Buch 1998 Bedburg. Verein für Geschichte und Heimatkunde e. V.
1998
Gerd Friedt: Grabsteine erinnern, Judenfriedhöfe in Bedburg /Erft. Buch 1998 Bedburg
Verein für Geschichte und Heimatkunde e. V.
1998
Gerd Friedt: Ergänzende Darstellung zur Geschichte der Juden in den Orten Büsdorf, Fliesteden und Glessen. Jahrbuch Bergheimer Geschichtsverein
2000
Gerd Friedt: Die hebräischen Epitaphien von den Grabsteinen der juedischen Friedhöfe in Bergheim/Erft und Bergheim/Paffendorf. Jahrbuch Bergheimer Geschichtsverein
2002
Gerd Friedt: Justizrat Bernhard Falk. Jahrbuch Bergheimer Geschichtsverein
2002
Gerd Friedt: Beschneidungsbuch des Salomon Franck aus Linnich bei Jülich. Jülich 2002. Buch Transkription der Eintragungen. Verifizierung der Personen und Orte. Sehr aufwendige Arbeit. Vorwort und Einleitung auch in english.
2002
Gerd Friedt: Aus dem Gemeindeleben der Jüdischen Gemeinde Kerpen in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kerpener Heimathefte, Heft 3/2002 Jg. XL, Bd. 2. Auch als englische Übersetzung.
2003
Gerd Friedt: Lenz und Leiser aus Kerpen, Pioniere in USA und Kanada. Kerpener Heimathefte, 3/2003. Auch als englische Übersetzung.
2004
Gerd Friedt: Die Familien Embden und Cohen in Hamburg. Umfangreiche Privatpublikation über diese Oberschicht der Hamburger Juden und ihre Nachkommen. Der Cohen Ursprung liegt in Düren.
2007
Gerd Friedt: Beitrag zu den Juden in Paffendorf. Jacob Hirtz Baum zu Paffendorf und der Judeneid 1825 in der Synagoge zu Bergheim. Jahrbuch Bergheimer Geschichtsverein, Bd. 15.
2008
Gerd Friedt: Die Kerpen Beiträge sind in einem Buch zusammengefasst. Carpena Judaica
Beschneidungsbuch des Isaak Kaufmann aus Blatzheim bei Kerpen. Transkription der Eintragungen und Erforschung der Hintergründe diese Beschneidungsbuches. Verifizierung der Personen. Sehr aufwendige Arbeit. Vorwort und Einleitung auch in english. Ist auch das erste Beschneidungsbuch von Köln.
Übersetzung der Epitaphien des juedischen Friedhofes in Kerpen, nebst einem Lageplan.
Aufwendige Arbeit. Dito Brüggen und Sindorf
Geschichte der Jüdischen Gemeinde Kerpen vom Mittelalter bis heute.
Genealogische Arbeit über die Jüdischen Familien in Kerpen.
Heimatfreunde Stadt Kerpen e. V.
2008
Gerd Friedt: In einem Buch zusammen gefasst, Das Buch der Erinnerungen
Aufnahme und Übersetzung der Epitaphien des juedischen Friedhofes in Elsdorf
Die Elsdorfer jüdischen Familien
Elsdorfer Geschichte Bd. 4, 2008, Geschichtsverein Elsdorf e.V.
2009 / 10
Gerd Friedt: Familie Löwenwarter, Hirsch Löwenwarter ein Bewahrer seines Glaubens, 2 Beiträge in den Dülmener Heimatheften 2009 und 2010.
2010
Gerd Friedt: 2x Schnog, Karl und Herbert Schnog. Beitrag zum Jahrbuch Bd. 19 des Bergheimer Geschichtsvereins.
2011
Gerd Friedt: Sally Simons und Rosa Eckstein aus Ichendorf. Die Geschichte ihrer Deportation ins Ghetto Riga und ihre Rückkehr, Beitrag zum Jahrbuch Bd. 20 des Bergheimer Geschichtsvereins.
2012
Gerd Friedt und Brunhilde Stürmer. Seit undenklichen Zeiten. Der jüdische Friedhof in Niederzissen. Übersetzung der Epitaphien und fotografische Zustandsbeschreibung, Kultur und Heimatverein Niederzissen 1. Auflage März 2012
2012
Falk Wiesemann, Zeugniss jüdischen Lebens in Niederzissen. Sammelband. Genisafunde in der ehemaligen Synagoge. Darin Gerd Friedt und B. Stürmer: Jüdische Geschichte in und um Niederzissen. Kultur und Heimatverein Niederzissen 1. Auflage November 2012
2014
Gerd Friedt: Das Beschneidungsbuch aus der Synagoge Niederzissen, in Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2014
2014
Gerd Friedt und Michael Meyer: Haus des Lebens. Der jüdische Friedhof in Dierdorf, Erinnerungen Bd. 2, Verlag epubli GmbH Berlin
2015
Gerd Friedt
Fast vergessen, Die Kerpener Familie Brünell. Heimatfreunde Stadt Kerpen e. V. Heimatblätter 1 / 2015
2016
Gerd Friedt, Der jüdische Friedhof in Nickenich bei Mayen / Eifel. Übersetzung der hebräischen Grabinschriften.
2017
Gerd Friedt, Genealogische Betrachtungen über die jüdischen Familien in und um Bergheim/Erft. Beitrag zum Jahrbuch Bd. 26, 2017, Bergheimer Geschichtsvereins. Im I T abrufbar.
2019
Der jüdische Friedhof Niederaussem. Beitrag zum Jahrbuch Bd. 28/2019 des Bergheimer Geschichtsvereins.
2020
Gerd Friedt, Das Jüdde Madch von Bodendorf bei Remagen. Heimat Jahrbuch Ahrweiler 2020, Jg. 77
2020
Max Gottschalk aus Glesch. Das Schicksal eines Bergheimer Juden im dritten Reich. Beitrag zum Jahrbuch Bd. 29/ 2020 des Bergheimer Geschichtsvereins.
Sonstige Projekte in Arbeit
Translating of Memorbuch Oestrich Winkel 1625- 1812. Fertig
Translating gravestones inscriptions of jewish cemetery Eltville and Ruedesheim. Fertig
Chewra Kadischa Rheingau. Fertig
Jewish families of the Rheingau. Work in progress. Manuskripte im Stadtarchiv Rüdesheim
Unzählige jüd. Familienforschungen mit und ohne Bezug zum Rheinland.
München, März 2021, Gerd Friedt