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"Historischer Platz" unter der alte Kastanie am Friedhof in Oberaussem

Wie alt ist die Kastanie am alten Friedhof eigentlich?  Zweihundert oder dreihundert Jahre?

Es wird wohl niemand geben, der diese Frage exakt beantworten kann. Tatsache aber ist, dass die alte Kastanie ein Wahrzeichen und Denkmal von Oberaussem ist.

Aus diesem Grunde hat sich das Stadtteilforum Oberaussem, Arbeitskreis Umwelt, zur Aufgabe gemacht, die alte Kastanie zu schützen und die Örtlichkeit atraktiver zu gestalten.

v.H. Griese

 

10/27/06

Ein Besuch an der alten Kastanie

Fast 30 Jahre lebt der Oberaussemer Gerd Friedt in München. Aus Anlaß der Verleihung des Rheinlandtaler verweilte er in seiner alten Heimat. Dabei ließ er sich die Gelegenheit nicht nehmen, die alte Kastanie zu besuchen, die Bronzetafel, die an Günter Grass erinnert, in Augenschein zu nehmen und sich auf der Rundbank kurz auszuruhen. Dabei ließ er sich v. Hans Griese die einzelnen Schritte erzählen. Über die Aktivitäten hällt er sich über das Internet schon auf dem Laufenden. Gerd Friedt konnte dem Stadtteilforum zu diesem gelungenen Projekt nur gratulieren und seine Anerkennung zollen.

 

 

Erst muss eine Idee her!

Katharina Überschär nach einem Besuch auf dem alten Friedhof. Gerne würde sie sich etwas ausruhen und den Blick über Oberaussem genießen. Das Rondell unter der alten Kastanie.

Ideengeber für dieses Projekt ist Bernhard Walter. In einem ersten Treffen an der alten Kastanie erläutert er seinen Plan, das Wurzelwerk der Kastanie zu schützen und gleichzeit den Besuchern die Möglichkeit zu geben, sich dem Baum von allen Seiten zu näheren und in seinem  kühlen Schatten Ruhe und Erholung zu finden!

v. links: Katharina Überschär nach einem Besuch auf dem alten Friedhof. Gerne würde sie sich etwas ausruhen und den Blick über Oberaussem genießen. Das Rondell unter der alten Kastanie.

10/15/06

Letzte Maßnahme!

Die Rundbank ist schon lange fertig und hat viele Bürger zum Verweilen eingeladen. Nun fanden die vermutlich letzten Arbeiten im Bereich der alten Kastanie statt. Die Höhe des Geländers veränderte sich mit der Verlegung des Holzbodens. Die geforderte Sicherheit war nicht mehr gewährleistet. Ein Zustand, der nicht zu akzeptieren war.

Auf dem Foto sieht man das Geländer in seinem Urzustand. Oftmals wurden die mittleren Eisenteile verbogen.

 

 

 

 

Heinz Füser hoch über Alt-Oberaussem mit einem herrlichen Rundblick bei Sonnenschein und herbstlichem Wetter. Bei den schwierigen Arbeiten an dem Geländer haben Josef Wagner, Ulf Wachendorf, Bernhard Walter sowie Hans Gläser fleißig geholfen.

Durch diese Änderung ist das Geländer um ca. 15 Zentimeter erhöht worden und entspricht somit den erforderlichen Sicherheitsmaßen. Damit zukünftig das Verbiegen der Verzierungen schwerer oder sogar ganz unmöglich wird, sind zusätzliche Metalle verschweißt worden.

Fotos: Josef Wagner

11/03/05

Die 1. Bank ist fertig

Das Projekt " alte Kastanie" nimmt Formen an und man kann erkennen, welche Idee sich hinter dem Projekt verbirgt. Die 1. Bank aus Eichenholz und ein Teil des Bodens ist fertig und wurde von den vielen Menschen, die zu "Allerheiligen" den Friedhof aufsuchten, auch entsprechend positiv bewertet.

Bei herbstlichen Temperaturen montierten Peter Brüggen und Ulrich Eich die noch fehlenden Teile und tränken das Holz offenporig während Bernhard Walter prüfend zuschaut. Bald ist es geschafft. Ein paar Kleinigkeiten sind am Holzboden noch zu erledigen.

11/10/05

Besinnlicher Platz

Nun ist es endlich geschafft, die Rundbank um die alte Kastanie ist fertiggestellt. In Kürze wird das Stadtteilforum in Verbindung mit der Anbringung einer Erinnerungstafel an Günter Grass diesen Platz der Öffentlickeit übergeben.

Oskar Wilm mit Ehefrau Klara gehören zu den ersten Besuchern, die die fertige Anlage in Augenschein nehmen. Die beiden sind sehr zufrieden und voll des Lobes für das gelungene Projekt.