Kreisel Büsdorfer Straße
Dokumentation
Im Zusammenhang mit der Verleihung der Goldenen Eule an Herrn Günter Quester, Ehrenvorsitzender des Radfahrvereins Oberaußem. entwickelte sich der Gedanke, die Innenfläche des Kreisels neu zu gestalten. Der Radfahrverein ist der älteste Sportverein in der Stadt Bergheim und hat seit seiner Gründung anno 1906 insgesamt 16 Deutsche Meistertitel , über 100 Titelerfolge bei Bezirks-, Landes- und Nordwestdeutschen Meisterschaften und anderen Wettkämpfen errungen. In Würdigung dieser Erfolge sollte die Gestaltung dem Radfahrverein gewidmet werden. Hierzu wurde angedacht, die Innenfläche des besagten Kreisels mit einer Metallskulptur „Vierergruppe Einrad“. Zu gestalten. Die hierfür erforderlichen Arbeiten wollen das Stadtteilforum und der Radfahrverein gemeinsam stemmen. Unterstützt wird das Projekt durch ortsansässige Firmen und Sponsoren. Der Antrag an die Stadt Bergheim auf Neugestaltung des Kreisels erfolgte am 15.01.2012. Bereits am Mittwoch, dem 01.02.2012, 10:00 Uhr, fand ein 1. Treffen am Kreisel auf Einladung der Stadt Bergheim statt, um das „Was“ und das „Wie“ zu klären und das weitere Vorgehen zu besprechen. Vertreter des Forums erklärten den Anwesenden, was geplant ist und auf welche Hilfe das Stadtteilforum zurückgreifen kann. Seitens der Vertreter der Stadt Bergheim wurde das Projekt gutgeheißen und man sagte zu, sich nunmehr mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW die weiteren Schritte zu besprechen.
Ebenso sagten die Vertreter Unterstützung soweit wie möglich zu.
Jetzt geht es los!
Der Hügel
<10.09.2012> An diesem Montag fand eine kurze Besprechung zwischen der Stadt Bergheim und dem Stadtteilforum/Radfahrverein statt und dann ging es auch schon los. Frank Scherf trägt gekonnt den Erdhügel ab. Der erste Versuch, den Hügel ab zu tragen, musste ja nach wenigen Versuchen eingestellt werden, weil das Gerät einfach zu klein war. Mit dem etwas größeren Lkw klappte es hervorragend.
Das Fundament
<19.09.2012 >Am Mittwoch war es soweit. Das Einschalung für das spätere Fundament soll zusammengebaut werden. Bernhard Walter und Josef Wagner hatten den unteren und oberen Kranz aus Holz vorgefertigt. Der eigentliche Aufbau erfolgte dann im Kreisel. Unterstützt wurden die beiden von Günter Quester, Karl-Heinz Braun und Hans Griese. Die Stahlarmierung wurde zum Schluss eingebracht.