Anerkennung und Danksagung
Otti und Helmut Baum
Ihr Baum im Heiligen Land
Nancy Schnog
-------- Originalnachricht --------
Betreff: A Thank You from Nancy Schnog
Datum: 2022-07-28 17:07
Von: Nancy Schnog <njschnog(at)gmail.com>
An: gerd.friedt(at)med.uni-muenchen.de
Dear Mr. Friedt:
My name is Nancy Schnog, a last name that will most certainly resonant with you from your study, _Genealogies of the Bergheim Jewish Families_.
I don't speak or read a word of German-after the Holocaust, my Opa and Oma wanted to forget the past, or, at least, shield their grandchildren from the worst of it. But with Google Translate in this digital era, I was recently able to read your book in full.
I'd seen the section on my family before, but my first trip to Germany two weeks ago, to Bergheim and Cologne, reignited my passion for family history. Reading your book this week, I understood that it was from your study that my relative in Aruba, Hans Schnog, was able to construct our family tree, going back to the late 18th century.
For me, your work-and the family tree that grew from it--has been a _miracle _of historical restoration. _ _I'm writing to thank you.
Without your work, my German past would be a blank. From you, I was able to learn about the origins of my family in Bergheim and Cologne, allowing me to visit Schnog graves in Bergheim's Jewish Cemetery and my great-grandparents stolpersteines in Cologne (I only learned about their existence in 2018; a local school raised the money for them). It was one of the most meaningful events of my life. Something I had once thought permanently lost, coming back. Now, I know where I'm from, where my ancestors lived, and what they did for their occupations. I can now connect that history to my grandparents' flight to the USA in 1940 and the subsequent American lives of my first cousins, my brother, and me.
Growing up in the pre-Internet era, I assumed I would never be able learn about my German past. Without the language, I had no way to do that research on my own. You did that work-a great, great gift.
Here are some pictures from my recent trip, all made possible by you.
Should there be any way that my family stories can ever assist your work or that of your colleagues, please let me know.
Warmly and appreciatively,
Nancy Schnog
A little about me | https://www.linkedin.com/in/nancy-schnog-0a07144b/
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Links:
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[1] https://www.linkedin.com/in/nancy-schnog-0a07144b/
Übersetzung:
Sehr geehrter Herr Friedt,
Mein Name ist Nancy Schnog, ein Nachname, der Ihnen aus Ihrem Studium Genealogies of the Bergheim Jewish Families sicherlich in Erinnerung bleiben wird. Ich spreche und lese kein Wort Deutsch - mein Opa und meine Oma wollten nach dem Holocaust die Vergangenheit vergessen oder zumindest ihre Enkelkinder vor dem Schlimmsten bewahren. Aber mit Google Translate in diesem digitalen Zeitalter konnte ich Ihr Buch kürzlich vollständig lesen.
Ich hatte den Abschnitt über meine Familie schon früher gesehen, aber meine erste Reise nach Deutschland vor zwei Wochen, nach Bergheim und Köln, hat meine Leidenschaft für Familiengeschichte neu entfacht. Als ich diese Woche Ihr Buch las, verstand ich, dass mein Verwandter auf Aruba, Hans Schnog, aus Ihrem Arbeitszimmer unseren Stammbaum erstellen konnte, der bis ins späte 18. Jahrhundert zurückreicht.
Für mich war Ihre Arbeit - und der Stammbaum, der daraus entstand - ein Wunder der historischen Restaurierung. Ich schreibe, um Ihnen zu danken.
Ohne Ihre Arbeit wäre meine deutsche Vergangenheit eine Leerstelle. Von Ihnen konnte ich etwas über die Herkunft meiner Familie in Bergheim und Köln erfahren, so dass ich die Schnog-Gräber auf dem jüdischen Friedhof in Bergheim und die Stolpersteine ​​meiner Urgroßeltern in Köln besuchen konnte (von deren Existenz ich erst 2018 erfahren habe; eine örtliche Schule das Geld für sie gesammelt). Es war eines der bedeutsamsten Ereignisse meines Lebens. Etwas, von dem ich einmal geglaubt hatte, dass es für immer verloren ist und zurückkommt. Jetzt weiß ich, wo ich herkomme, wo meine Vorfahren gelebt haben und was sie beruflich gemacht haben. Ich kann diese Geschichte jetzt mit der Flucht meiner Großeltern in die USA im Jahr 1940 und den darauffolgenden amerikanischen Leben meiner Cousins ​​ersten Grades, meines Bruders und mir in Verbindung bringen.
Als ich in der Zeit vor dem Internet aufgewachsen bin, dachte ich, dass ich nie etwas über meine deutsche Vergangenheit erfahren könnte. Ohne die Sprache hätte ich keine Möglichkeit, diese Recherche alleine durchzuführen. Sie haben diese Arbeit geleistet - ein großartiges, großartiges Geschenk. Hier sind einige Bilder von meiner letzten Reise, die alle durch Sie ermöglicht wurden.
Persönliche Danksagung
Reinschrift des Briefes von Prof. Joseph Walk, LBI Jerusalem,
an Gerd Friedt, 12. 1. 97
Lieber Gerd Friedt!
Darf ich Sie, über 50-jährigem Bekannten, Historiker, Bibliophilen, noch heute so anreden? Sie stehen vor meinen Augen immer noch, als der den Juden in Kfar Jedidiya verbundene junge Mann vor Augen. Dabei hätte mich Ihre Arbeit über Rabb. Wolf schon z. Z. eines Besseren belehren sollen.
Ich habe Ihre Abhandlung über die Familie Silverberg, die ich erst vorige Woche erhielt, von A bis Z gelesen, obwohl mir Wirtschaftsgeschichte fremd ist. Alle Achtung vor Ihrer so fundierten unermüdlichen Darstellung, die kein Detail außer Acht lässt.
Im Jiddischen nennt man das „Gewure" eigentlich Kraft, meint hier Ausdauer. Mir tut es natürlich weh, dass ein Mann wie Paul Silverberg den Weg der Taufe wählt, um sich den Weg in die deutsche Gesellschaft zu erkaufen. Und am Ende doch, wie Gershom Scholem argumentiert, eine Einbahnstraße.
Ich rate Ihnen, ein Exemplar an Prof. Konrad Ineke, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Postfach 3980, 55122 Mainz, zu schicken, der Spezialist für Wirtschaftsgeschichte ist und laufen Rezensionen schreibt.
Haben Sie mein Buch "Wider das Vergessen" Aufsätze und Erinnerungen sechs Jahrzehnten, Blücher Verlag, 1996 zu Gesicht bekommen?
Mit den besten Wünschen für eine friedliche+ befindliches