Startseite  Projekte 2007  Ferienfreizeit

Ferienfreizeit 2007

Zeltlager 2006: Die Kinder wandern in Begleitung über den Abtsbusch

Für die daheimgebliebenen Kinder organisiert das Stadtteilforum Oberaussem gemeinsam mit der Interessengemeinschaft der Oberaussemer Gewerbetreibenden und dem Jugendzentrum Oberaussem (Falken Erftkreis) auch 2007 eine Ferienmaßnahme an der Grillhütte am Abtsbusch.

 Der Termin:

Freitag, 22. Juni 2007 - Sonntag, 24.Juni 2007

Anmeldungen werden entgegengenommen:

Bäckerei Grumann, Oberaussem

Franz Schallenberg, Oberaussem, Tel.: 56637

Joserf Wagner, Oberaussem, Tel. 52652

 

Über die Ferienfreizeit 2006 erfahren Sie hier:

mehr

 

Die Zahl der Anmeldung hat für uns eine sehr erfreuliche Entwicklung genommen, so dass wir ab sofort keine Anmeldung mehr annehmen können.

So war das Zeltlager 2007!

Das Zeltlager 2007 war trotz kritischen Witterungsbedingungen eine gelungene Sache. Ein vielfältiges Programm hatten sich die vielen Helfer ausgedacht, um den 31 Kindern drei Tage zu bieten, die sie so schnell nicht wieder vergessen werden.

 

 

Das stille Örtchen

Gerd Froitzheim aus Bedburg war mit seinem Beitrag besonders hilfreich. Er stellte einen großen Toilettenwagen zur Verfügung. Damit viel den Verantwortlichen ein besonders dicker Stein vom Herzen. Denn das "Bedürfnis" zu stillen, kann ohne den richten Ort schon zu einem Problem werden.

 

Gerd Froitzheim

Brunnenstr. 41

50181 Bedburg

Telefon: 02272/5075

Branche: Zeltverleih

 

Klaus Kamp

Die letzten Stunden

Die letzten Stunden des Zeltlagers verbrachten die Kinder im Seniorenhaus Haus Sandberg in Oberaussem in gemütlicher Runden. Ermöglicht wurde das Ganze von Klaus Kamp, Geschäftsführer von Haus Sandberg.

Als er von dem Zeltlager an der Grillhütte erfuhr, lud er die Kinder zu einem Dreigänge Mittagessen ein. Besser konnte es nicht kommen.

 

 

 

www.haus-sandberg.de

 

06/26/07

Kölnische Rundschau vom 27.06.2007

Ein Fakir und Fragen der Feuerwehr

 

Interessengemeinschaft und Stadtteilforum veranstalteten ein Zeltlager

 

von THOMAS SCHUBERT

 

BERGHEIM-OBERAUSSEM. Es sind Sommerferien, doch im großen Zelt am Rande des Abtsbuschs duftet es erdächtig

nach Weihnachten. Das kleine, rote Vorführhäuschen, umringt von 30 wissbegierigen Zeltlager-Teilnehmern, ist im Inneren völlig vernebelt. Eine Räucherkerze lässt dichtes Gewölk

aufwärts stieben, und im Obergeschoss hat es PlaymobilFiguren vom Stuhl gehauen. "Siehst du den Rauch? Es ist voll verqualmt", staunt ein Junge mit großen Augen über die Vorführung von Unterbrandmeister Matthias Hundt.

 

Der hält nun einen Rauchmelder über das geöffnete Dachfenster -und siehe da: Der schlägt laut heulend an. "Da wirst du selbst dann wach, wenn du tief und fest schläfst", belehrt der Gast vom Löschzug Oberaußem die Kinder. Aber beim Zuschauen und Zuhören soll es nicht bleiben, denn Hundt möchte auch überprüfen, wie die Kinder im Ernstfall

reagieren würden. Dann, wenn es statt Spielzeugfiguren Menschenleben zu retten gilt. Also heißt es Notrufe üben. Welche Nummer zu wählen sei, ist Oberaußems Jugend glücklicherweise geläufig. "112", schallt es dem ehrenamtlichen Retter aus vielen Mündern entgegen. Weniger bekannt ist, dass man im Gespräch mit der Leitstelle zuerst den Namen sagen soll. "Das ist wichtig", ermahnt Hundt. Und wehe, man setzt mutwillig eine Falschmeldung ab -allein das Ausrücken des Zuges kostet 3000 Euro. Bei der Schilderung eines Unglücksfalls lässt er den Kindern aber freie Hand. Und die wissen das für kreative Späße zu nutzen. "Ich habe aus Versehen meinen Ölkanister angezündet", spricht einer ins Telefon. Und einmal muss Hundt am anderen Ende sogar fassungslos nachfragen: "Du hast eine Handgranate auf die Tankstelle geworfen? Dann schicke ich dir auch die Polizei." Und so mischte sich für die Kinder nützliches Wissen mit Spaß und abenteuerlichen Erlebnissen. Nicht nur die Feuerwehr war zu Besuch, sondern auch Alyn, ein Feuer speiender Fakir.

Ansonsten hatten Franz Schallenberg vom Stadtteilforum und Josef Wagner von der Interessengemeinschaft so ziemlich alle

gängigen Vergnügungen organisiert, die in jungen Jahren Spaß machen: Nachtwanderung, Spiele, Zelten, Ponyreiten. Und im nächsten Jahr wird es laut Schallenberg eine Neuauflage geben: "Da der Zuspruch so groß ist, werden wir das auf jeden Fall fortsetzen."

 

06/30/07

Bergheimer Sonntags Post

Die Kinder durften einmal in die Rolle eines Feuerwehrmannes schlüpfen

Bergheim-Oberaußem (mh). "Wer hat denn alles eine Idee, was in einem Haus brennen könnte?", fragte Feuerwehrmann Matthias Hundt und zeigte dabei auf sein kleines rotes Puppenhäuschen, indem sich im nächsten Moment ein großer Brandherd entwickeln sollte.

 

"Der Teppich!" "Die Gardinen!" "Kuscheltiere!" schallte es aus einer Ecke des bunten Zirkuszeltes, indem sich eine ganze Horde Kinder versammelt hatten, um aufmerksam den Brandschutzverordnungen und Notfallunterweisungen des Fachmanns zu lauschen. Gespannt verfolgten die Kinderaugen schließlich, wie Feuerwehrmann Hundt mit einer Räucherkerze im Puppenhaus einen Brand simulierte und sich der ganze Qualm im Haus ausbreitete. Jetzt war es an den Kindern, Rettungsvorschläge für die hilflosen Playmobilfiguren zu entwickeln. Mehr als 30 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren nahmen am dreitägigen Zeltlager, das gemeinschaftlich vom Stadtteilforum Oberaußem, der "Interessengemeinschaft Oberaußem und den "Falken Erftkreis" organisiert wurde, teil. "Vergangenes Jahr haben nur 18 Kinder teilgenommen. Unser gutes Programm hat sich wohl herumgesprochen", meinte Hans-Josef Wagner vom Stadtteilforum rückblickend. "Aber ich sag mal, die Eltern sind ja auch mal ganz froh, wenn sie ihre Kinder für ein Wochenende los sind", fügte er hinzu. Beim Programm war für jedes Kind was dabei. Neben der Brandschutzbelehrung und Vorführung durch die Jugendfeuerwehr Oberaußem konnten die Kinder auch Planwagen fahren, an einer Nachtwanderung teilnehmen und abends war natürlich Disko und Karaoke im Zirkuszelt, welches das Zentrum der kleinen Zeltstadt bildete, angesagt. Auch ein Mittagessen im Altersheim stand auf dem Programm. Den Kindern schien das Programm gut zu gefallen. "Die Nachtwanderung fand ich richtig gut. Wir sind durch den Wald gelaufen und die Betreuer haben uns dann erschreckt. Das war richtig witzig", erzählte die achrjährige Annika Nießen, die zusammen mit ihrer Freundin Fabienne das Wochenende im Zeltlager verbrachte. Auch die Feuerwehr kam bei den Kindern gut weg. "Die Feuerwehr hat mir bis jetzt am Besten gefallen. Besonders das brennende Haus", meinte die neunjährige Caroline Erken. Auch ihre Freundin Julia Stichler stimmte ihr da zu: "Wenn es bei den Nachbarn brennt, weiß man jetzt bescheid, was man machen muss"D, verkündete die Zehnjährige stolz.

 

 

 

 

Lagerbericht v. Tobias Sckerl

Sonne – Regen und viel Spaß. So kann man das zweite Kinderzeltlager des Stadtteilforum Oberaußem beschreiben. In diesem Jahr hatten sich 29 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren angemeldet. Das waren fast doppelt soviel wie im vergangen Jahr. Die Betreuer und Organisatoren hatte sich wieder eine Menge einfallen lassen.

Der erste Tag begann am Freitag um 13.00 Uhr mit dem Aufbau und Bezug der Zelte. Die Eltern wurden verabschiedet und die ersten Spiele standen auf dem Programm. Eine Regenschauer am späteren Nachmittag ließ Teilnehmer wie Betreuer dann jedoch schnell in die Zelte flüchten.Nachdem die Schauer vorüber war ging es in den nahe gelegenen Abtsbusch. Gemeinsam mit den Betreuern Tobias Sckerl, Sabine Hornik, Patrick Lieblang, Markus Bartsch, Marcel Frech und Kai Lieblang wurde die heimische Natur entdeckt. Schnecken, Kröten und anderes Getier wurden in Augenschein genommen.

Auf dem Zeltplatz wartete schon Pfarrer Christoph Tebbe und Kreisdechant Achim Brennecke auf die Kinder. Pfarrer Tebbe hatte seine Gitarre dabei und gemeinsam mit Herrn Brennecke legten beiden im bunten Zirkuszelt richtig los. Über eine Stunde sangen die Pfarrer mit den Kindern bekannte Lieder.

 

Gegen 19.00 Uhr gab es dann endlich etwas zu essen. Das nächste Programmhighlight war die Nachtwanderung. Kreuz und quer ging es durch den Abtsbusch.Nach der anstrengenden Tour verzogen sich die Kinder wider Erwarten nahezu freiwillig in ihre Zelte.Der Samstagmorgen begann ziemlich früh. Gegen 6.00 Uhr war die Nachtruhe vorerst vorbei. Dank der freundlich vorgetragenen Bitte von Tobias Sckerl, doch bitte bis acht Uhr in den Zelten zu bleiben konnte noch in Ruhe das Frühstück vorbereitet werden.Der Besuch im Rehgehege von Bernhard Walter war der erste Programmpunkt am Morgen. Am Mittag folgte der Besuch der Oberaußemer Feuerwehr. Leider mussten die Wasserspiele wegen der kühlen Temperaturen ausfallen. Dennoch ließen die Oberaußemer Wehrleute die Kinder mehrere Stunden lang mit den Schläuchen spritzen.Bevor es am Nachmittag zum benachbarten Reitstall ging, versorgte Geburtstagkind Hannah die Kinder und Betreuer mit selbstgebackenem Kuchen.

 

Am Samstagabend wurde bei der Disko im Zirkuszelt noch mal richtig gepowert. In gemütlicher Runde am Lagerfeuer klang der zweite Tag aus.Sonntag ging es gegen halb neun munter weiter. Nach dem Frühstück wurden zuerst die Zelte abgebaut und der Zeltplatz aufgeräumt. Etwas später freute sich Bernhard Walter erneut über den Besucher der Kinder in seinem Rehgehege.Die letzten Stunden des Zeltlagers verbrachten die Kinder im Seniorenhaus Haus Sandberg in Oberaußem in gemütlicher Runden. Ermöglicht wurde das Ganze von Klaus Kamp, Geschäftsführer von Haus Sandberg.

Als er von dem Zeltlager an der Grillhütte erfuhr, lud er die Kinder zu einem Dreigänge Mittagessen ein. Besser konnte es nicht kommen.Als um 15.00 Uhr die letzten Kinder abgeholt wurden, kehrte wieder Ruhe am Abtsbusch ein.

 

Die Betreuer und fleißigen Helfer:

 

Tobias Sckerl, Patrick Lieblang, Marcel Frech, Sabine Hornik, Markus Bartsch, Biggi Kopmann Klären, Josef Wagner, Heinz Füser, Franz Schallenberg und Elisabeth Demgensky

Bedanken möchten wir uns..

bei den Sponsoren, die durch ihre Hilfe ganz erheblich am Gelingen dieser Ferienfreizeit beigetragen haben:

 

Bäckerei Grumann, Norbert Schreier,Franz Schneider und seine Freunde, Freiwillige Feuerwehr Oberaussem, Fa. Holzbau Walter, Seniorenhaus Hans Sandberg, Horst Adler, Jugendzentrum Oberaussem, Zelteverleih Froitzheim Bedburg, Markus Bartsch, Werner Thelen, kath. und ev. Kirche von Oberaussem, Fa. Cornell, Familie Witzke, Bäckerei Grumann.

 

Unsere Sponsoren