
Mein Nachbar passt mit auf!
„Meine Nachbar passt mit auf" Eine präventiv wirkende Nachbarschaftshilfe der gegenseitigen Unterstützung, die in vielen Städten und Gemeinden mit Erfolg eingeführt wurden. Sich gegenseitig beschützen durch gegenseitiges aufpassen, hingucken, ansprechen und Auffälligkeiten notieren! Diese besondere Wachsamkeit wird nach außen hin signalisiert durch den Aufkleber oder Plastikschild „Mein Nachbar passt auf!“ und soll den potentiellen Einbrecher abschrecken, hier einzubrechen! Diese Aktion soll von der Polizei unterstützt und begleitet werden.
Bereits 2006 stand diese Aktion auf der Agenda des Stadtteilforums, musste aber immer wieder verschoben werden. 2007 soll dieses Projekt endlich umgesetzt werden.
Es gibt bereits viele Projekte
Diesen Text finden Sie auf der Internetseite vom "Weißen Ring" Außenstelle Ditmarschen:
linke Menüleiste:
"Rat von WR und Polizei"
"Nachbarschaftshilfe"
"Ganze Sicherheit für unser Viertel
Auf eine gute Nachbarschaft
In einer gut funktionierenden Nachbarschaft kennt man sich (muss man sich kennen). Man spricht miteinander und kümmert sich umeinander.
Jeder von uns kann mal in eine Situation geraten, in der er auf die Hilfe anderer angewiesen ist.
Auch beim Schutz vor Kriminalität können Nachbarn sich gegenseitig helfen. Es geht einfach nur darum, aufmerksam zu sein und ein Stück Verantwortung für den oder die Nachbarn zu übernehmen, insbesondere dann, wenn diese abwesend sind."
Die Veranstaltung

Der Forumssprecher, Hans Griese, begrüßte die Gäste und Polizeihauptkommissar Eckstein ( im Hintergrund stehend) vom KK Vorbeugung.
Mein Nachbar passt mit auf!
Unter diesem Motto fand eine Aktion des Stadtteilforums Oberaussem statt. Hierbei wurde mit Unterstützung der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis den Bürgern in anschaulicher Weise Hinweise und Verhaltensregeln im Falle eines Einbruches vermittelt. Anhand vieler Beispiele wurde von Hauptkommissar Eckstein vom KK Vorbeugung dargestellt, welche Möglichkeiten bestehen, sich vor einem Einbruch zu schützen. Am Beispiel eines fiktiven Gelegenheitstäter, der die vielen Gelegenheiten zu einem Wohnungseinbruch nutzt, um die finanzielle Basis für seine oft kostspieligen Hobbys zu finanzieren. Nicht zu unterschätzen ist der psychische Schaden, über den Einbruchsopfer immer wieder sprechen.
Laut Statistik ist der Wohnungseinbrecher zwischen 15 und 25 Jahre alt, begeht tagsüber seine Tat und macht sich in 95% aller Fälle die Kraft eines Hebelwerkzeuges zu nutze, um Fenster und Terrassentüren aufzuhebeln. Dabei hat es der Täter meist auf Bargeld oder Schmuck abgesehen.
Mit relativ einfachen Mitteln ist es schon möglich, sich gegen Einbruch zu schützen.
Wirksamer wird der Schutz allerdings, wenn man geprüfte Technik nach DIN in Terrassentüren und Fenstern nachrüstet oder bei Neubau gleich von Anfang an einbaut. Wer sich auf der sicheren Seite sehen will, soll den Fachmann zu rate ziehen.

Folgende Schritte sollte man dabei beachten:
Kostenlose Sicherheitsberatung durch die Polizei.
Umsetzung der Absicherung durch den Fachbetrieb ihrer Wahl.
Verleihung der Sicherheitsplakette bei Ihnen zu Hause durch die Polizei.
Immer wieder betone PHK Eckstein, wie wichtig die nachbarschaftlichen Kontakte sind und sprach die Aktion „ Mein Nachbar passt mit auf“ des Stadteilforums Oberaussem an. Ein Aufkleber mit dem Slogan „ Mein Nachbar passt mit auf“, wirkt präventiv und wie auch das Vorhandensein der Sicherheitsplakette. Eine Maßnahme, die wenig kostet. Durch aufmerksames Hinsehen und Handeln der direkten Nachbarn wird die Wahrscheinlichkeit eines Einbruches erheblich reduziert.
Mit Informationsbroschüren und dem Aufkleber „ Mein Nachbar passt mit auf“ ausgerüstet, machten sich die Besucher nach gute 2 ½ Stunden wieder auf den Heimweg.