
Dokumentation der Restauration der alten Windmühle von Oberaußem
12/16/08
Balken endgültig eingezogen
12/14/08
Elektrifizierung der Mühle
12/04/08
Das Gerätehaus

Die Versorgung mit Strom und Wasser ist ein weiteres Stück vorangebracht worden. Mit der Errichtung des Gerätehauses aus Stahlblech konnte Albert Nicolin gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen laufen die hier die Stromversorgungsleitungen zusammen und zum anderen können sperrige Gartengerätschaften besser untergebracht werden.

12/01/08
Bunter Abend unter Mühlenflügeln
MGV Oberaußem gab mit "Musik ist Trumpf" das Motto des Konzertabends
von DIETMAR FRATZ

BRGHEIM-OBERAUSSEM. Traditionell eröffnete der MGV "Erholung" Oberaußem seinen "Bunten Abend" mit dem Motto für die nächsten Stunden: "Musik ist Trumpf". Unter Leitung von Christian Letschert-Larsson wurde das Publikum auf eine froh gelaunte Programmfolge eingestimmt.
Die Rheinland-Combo wies mit der "Mühle im Schwarzwald" darauf hin, dass die Mannen des MGV ihr Publikum zu einem Mühlenfest eingeladen hatten. In diesem Jahr wird der MGV 130 Jahre alt und ist damit, wie der MGV-Vorsitzende Peter Lipp vorrechnete, "32 Jahre jünger als die Mühle, die 1846 erbaut wurde".
Noch mehr Farbe als das prächtige Bühnenbild mit der Oberaußemer Mühle brachte der dem MGV angeschlossene Kinder- und Jugendchor auf die Bühne. In ihren leuchtend-gelben T-Shirts bestritten die Kinder und Jugendlichen nach der gemeinsam mit dem MGV gesungenen Eröffnung den ersten Programmblock allein. Als Eisbrecher hatte es der Chor unter Leitung von Uwe van Egdom mit einem Volkslied noch etwas schwer, die mehr als 350 Zuhörer im Saal zu fesseln. Mit dem munteren "Liebeskummer lohnt sich nicht" hatten die jungen Sänger die Aufmerksamkeit und dann auch den Applaus aber rasch auf ihrer Seite. Zwar wird der Song für die Jugendlichen im Chor tiefstes Mittelalter sein, das Publikum erinnerte sich jedoch gerne. Und auch Letschert-Larsson hatte sichtliches Vergnügen daran, den Chor zusammen mit Michael Jüttendonk vierhändig am Klavier zu begleiten.
Mit dem zündenden Titelsong aus dem Musical "Here we go again", mit dessen Aufführung der Chor im Herbst von sich reden gemacht hatte, machte der Chor die Bühne frei für den MGV, der zunächst versiert und stimmgewaltig die Vorzüge des Weines von Rhein und Mosel, aber auch aus Griechenland pries, dann zu einem Kurztrip über Bayern, Ungarn und Russland aufbrach, um über Köln nach "Overoßem" zurückzukehren.
Solistische Gesangseinlagen, der wendige "Kleine Chor", die originellen "Bunnebach-Lerchen", Sketche und nicht zuletzt die amüsante Moderation von Peter Lipp sorgten für ein gelungenes Mühlenfest. Auch die Rheinland-Combo, die viele Vorträge des MGV begleitete und mit Medleys die thematischen Brücken baute, kam beim Publikum bestens an. Für verlässliche Begleitung am Flügel sorgte Michael Jüttendonk.
11/28/08
Peter Fischer in Aktion!
11/09/08
Vandalismus im Herbst
10/24/08
Einbau der Seitentür Südwest
Die Eisentüre hat nach gut 40 Jahren ihren Dienst getan und die alte Mühle vor ungebetenen Gästen geschützt. Nun wurde sie ausgebaut und durch eine massive Holztüre ersetzt. Anschließend wurden die alten Ziegelsteine, die für die Flickarbeiten benutzt wurden, herausgebrochen und durch Feldbrandsteine ersetzt.
Unten rechts: Heute war wieder ein langer Tag. Peter Vogt, Uli Eich und Albert Nicolin.
Die Kuppel ist wieder geschlossen
Die Kuppelkonstruktion
Erste Decke
09/18/08
Die Mühle verändert sich
09/18/08
Das Loch ist zu!
09/05/08
Sachbeschädigung
09/04/08
Die zweite Treppe
09/04/08
Die Anschlüsse
Die ersten vier Fenster
08/15/08
Strom- und Wasseranschluss

Den vierräderigen Pferdewagen, auch Leiterwagen oder Stellwagen genannt, hat uns freundlicherweise Michael Stark aus Oberaussem geschenkt. Der Wagen dürfte über 100 Jahre alt sein. Die Mühle legt sich vor lauter Freude in Schräglage.
08/06/08
Der Torbogen
Ausbesserung der Prinzenallee
07/04/08
Sanierung Haupteingang
- Mit den ersten Arbeiten am Haupteingang ist begonnen worden.
06/20/08
Außenanlage
- So langsam verändert sich das Bild der Außenanlage. Dafür mussten viele Kubikmeter Kies und Mutterboden bewegt werden.
06/18/08
Mühlenfenster
In den letzten Wochen hat Heinz Füser viele Stunden damit verbracht, die Fensterbacken der vier Fenster auf der 1. Ebene zu reparieren. "Die zu reparierenden Löcher waren teilweise schon sehr groß", so Heinz Füser. Als nächsten können die Fensterrahmen ein gesetzt werden. Die Veränderung ist in der Fotomontage gut zu erkennen. Im April ist das ostwärts gelegene Fenster noch komplett vermauert.

03/29/08
Sachbeschädigung
Und dann das! Es ist Samstag, 29. März 2008. Albert Nicolin und Peter Vogt fahren zu Mühle, um das restliche Außenfundament zu säubern und zu verputzen, als sie mit Schrecken feststellen müssen, dass der Obstbaum des Dreigestirns aus dem Boden herausgerissen wurde. Zunächst fehlte von dem Baum jegliche Spur. Die Holzstange, die dem jungen Bäumchen Halt und Stabilität geben soll, liegt säuberlichst neben dem Gerätecontainer.
Die Suche nach Spuren in der näheren Umgebung führte dann zum Fund des zerstörten Obstbaumes. Im Gebüsch neben der Prinzenallee fanden Karl Heinz Braun und Hans Griese den abgebrochenen oberen Teil. Siehe Foto.
Damit steht fest, dass der Baum vorsätzlich zerstört und herausgerissen wurde. Ob der oder die Täter die Holzstange aus Ordnungsliebe neben den Container gelegt haben, ist nicht anzunehmen. Vermutlich hat ein Spaziergänger die Stange gesehen und sie, damit der Schaden nicht noch größer wird, auf Seite geräumt.
Die Sachbeschädigung kann nicht hingenommen werden. Zeugen, die hierzu etwas sagen können, werden gebeten, sich zu melden. Sie sollen mit Albert Nocolin oder dem Stadtteilforum Kontakt aufnehmen.
03/26/08
Einst und heute
oben: Die Balken der 1. Zwischendecke werden nach und nach eingezogen.
Ein Teil der Fundamente der Mühle wurden freigelegt, da hier noch ein Zementputz aufgebracht werden muss.
Die erforderlichen Erdarbeiten für die Verlegung der Abwasserrohre wurden am 15.3.2008 mittels eines Baggers erledigt. Fotos sind nicht vorhanden. Wie man erkennen kann, sind die vorhandenen Erdhügel planiert und somit beseitigt worden.
Ein Standort für den Toilettencontainer mit Abfluss wird vorbereitet. Trotz feuchtkalter Witterung lassen sich Albert Nicolin, Heinz Füser, Peter Vogt, Josef Wagner und Uli Eich von den nötigen Arbeiten nicht abhalten.
