Oberaussem und die Weltkriege
Buch von Wilhelm Weiss
Bemerkung zum Buch von Ulrich Reimann
Der gebürtige Oberaußemer Wilhelm Weiss veröffentlichte im April 2018 über AMAZON das Taschenbuch: "Die Gefallenen und Vermissten aus Oberaussem und Fortuna 1848 - 1945"
An dieser Stelle sei ihm für seine Arbeit herzlichst gedankt.
Ich möchte aber auch darauf hinweisen, dass er bei der Erstellung des Buches, intensiv mit mir zusammengearbeitet hat und er dabei eine erhebliche Unterstützung meinerseits erhielt. So bekam er von mir die Ergebnisse meiner jahrelangen, sehr umfangreichen und aufwendigen, persönlichen Recherchen, meine persönlichen Texte, den Zugang zu den Inhalten meiner, auf der einstigen Webseite des Stadtteilforums Oberaussem, bereits vor einigen Jahren veröffentlichten Ausarbeitungen zum Thema "Oberaussem und die Weltkriege", sowie Fotos, Totengedenkzettel, Dokumente, u.a., in großem Umfang zur Verfügung gestellt.
Leider findet sich im Buch meines Erartens nach, aber keine, dem Umpfang meiner Unterstützung und Mitarbeit entsprechende Würdigung.
Es freut mich aber trotzdem, dass sich das Ergebnis meiner persönlichen, jahrelangen Arbeit an dem Projekt „Aufarbeitung der Kriege in der Oberaußemer Ortsgeschichte“, von Wilhelm Weiss überwiegend wortgetreu übernommen, in seinem Buch wieder findet und dass auch ich dadurch einen erheblichen Beitrag zur Erinnerung und zur Mahnung leisten konnte.
Ich finde, insgesamt gesehen ist es ein tolles Buch geworden, dem ich viel Erfolg wünsche und dass es nicht nur in Oberaussem Anerkennung finden sollte.
27. April 2018, Ulrich Reimann
Am 28. Juni 1914 fiel mit dem Attentat zweier serbischer Verschwörer auf den österreichisch/ungarischen Thronfolger, Franz Ferdinand und seine Frau, in Sarajewo der Zündfunke für den 1. Weltkrieg.
Auch Oberaussem und Fortuna blieben von diesem Krieg nicht veschont.
Theo Esser zog mit seinen 6 Söhnen, wie viele andere Oberaussemer auch, begeistert für Kaiser und Vaterland in den Krieg!
Auch der 2. Weltkrieges hat Oberaußem und Fortuna nicht übersehen. Eine zusammenfassende Dokumentation über diese Zeit gibt es nicht. Einzelne Bürger haben in schriftlichen Aufzeichnungen ihre Erlebnisse festgehalten.
