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Eine Präsentation der Geschichte von Oberaussem-Fortuna
Oberaussem mit Fortuna war bis 1975 eine eigenständige Gemeinde.
Heute ist Oberaussem ein Stadtteil der Stadt Bergheim im Rhein-Erft-Kreis.
Über hunderte Jahre hinweg wurde Oberaussem von der katholischen Kirche und von landwirtschaftlichen Betrieben dominiert und geprägt.
Die 1. urkundliche Erwähnung einer eigenen Kirche zu Oberaussem, stammt vom 8. Februar des Jahres 1306.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte das kleine, unterhalb des Tonnenberges, an den Ausläufern des Villerückens gelegene Bauerndorf, durch die gewerbsmäßige Verwertung der hiesigen Braunkohle, eine rasante Entwicklung.
Der nebenstehende Karten-Ausschnitt des französischen Landvermessers Tranchot aus dem Jahre 1806 zeigt Ober-Aussem mit dem Rittergut Asperschlag und dem Kloster Bethlehem.
Fortuna gab es damals noch nicht. Erst um die Jahrhundertwende entstand aufgrund des rasanten Zuzuges von Arbeitskräften für die Braunkohlenbetriebe, die erst Oberaussem zugehörige, später eigenständige Kolonie. Ihr Standort war zwischen dem Kloster Bethlehem und der Stelle, die in der Karte die Bezeichnung "Ziegenbusch" trägt.
Ende der 1980ziger Jahre, musste Fortuna dem Kohlenabbau des Tagebaues Bergheim weichen.
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Umsetzung: Hans Griese & Ulli Reimann