Auswanderung nach Amerika, Familie Hintzen
Auswanderung von Peter Joseph Hintzen
Zu den ausgewanderten Oberaußemern, zählt der am 16.12.1862 in Oberaußem, als Sohn der Eheleute Ferdinand Hintzen und Margarethe geb. Wintz, geborene Ackerknecht Peter Joseph Hintzen.
Da er in Oberaußem für sich wohl keine Zukunftsperspektive sah, folgte er, wie viele Europäer, dem Werben der damals noch jungen Vereinigten Staaten von Nordamerika – USA -.
Am 27. September 1883 ist Peter Joseph Hintzen, zusammen mit seinem Freund Peter Effertz, in die USA ausgewandert.
Per Eisenbahn fuhren die beiden von Horrem aus nach Antwerpen.
Mit dem Dampfsegler S. S. Switzerland ging es weiter nach New York.
Die SWITZERLAND war ein 1874 von der Palmers Schiffbau & Eisen Co, im englischen Jarrow an der Tyne, für die Red Star Line Reederei Antwerpen, aus Eisen gebauter Dampfsegler mit der Größe von 2.839 Bruttoregistertonnen. Ihr technischen Daten waren: Länge ca. 100 m, ein Schornstein, zwei Masten für die Segel, eine Kohlen befeuerte,1.500 PS starke Dampfmaschine, eine Schiffsschraube. Max-Geschwindigkeit 13 Knoten.
Es gab Platz für 70 erste und 800 dritte Klassepassagiere.
Stapellauf war am 17. Januar 1874. Am 24. April 1874 verließ sie Antwerpen zur Jungfernreise nach New York. Im Oktober 1878 machte sie ihre erste Reise von Antwerpen nach Philadelphia. Zwischen 1878 und 1884 segelte sie zwischen Antwerpen und New York oder Philadelphia. Zwischen 1884 und 1904 von Antwerpen nach Philadelphia, sowie 1884, 1886, 1888 und 1901 je eine New Yorker Reise.
Im Jahr 1897 wurde sie neu ausgestattet, um nur noch 3. Klasse Passagiere zu befördern.
Am 26. Oktober 1904 begann ihre letzte Reise von Philadelphia nach Antwerpen.
Im Jahr 1905 wurde sie an einen italienischen Eigentümern verkauft und in SANSONE umbenannt.
1909 wurde das Schiff in Italien außer Dienst gestellt und verschrottet.
Quelle: [North Atlantic Seaway by N.R.P. Bonsor, vol.2, p.851]
In New York angekommen, mußten die beiden Freunde als erstes das Emigrations-Prozedere in der eigens dafür eingerichteten Sammelstelle „Castle Garden“ über sich ergehen lassen.
„Jüdische Einwanderer prägten angesichts der damaligen Situation im Castle Garden das Wort "Kesselgarden".
Dieses prägnante Wort ist im Laufe kurzer Zeit, als fester Begriff ins Jiddische eingegangen. Er beschreibt etwas, das laut, verwirrend oder chaotisch ist.
So wird es zweifellos auch gewesen sein, als Ströme von Auswanderern unterschiedlichster Nationen in New York ankamen, die Schiffe verließen und sich an der Sammelstelle im Castle Garden einfanden.
Nach erfolgreichem Durchlauf der Formalitäten und Überprüfungen, mit dem abschließenden O.K. der Einwanderungsbehörde, reisten die beiden Einwanderer mit der Eisenbahn weiter zum vorgegebenen Ziel: „Madison im Staate Wisconsin“.
Dort fanden sie eine vorbereitete Unterkunft. Nach einer gemeinsamen ersten Woche in Madison, trennten sich die Wege der beiden Freunde.
Peter Joseph Hintzen integrierte sich rasch in die amerikanische Gesellschaft. Bereits nach kurzer Zeit in den USA, lernte er die deutsche Einwanderin Agnes Herbstein (* 12.1857 Germany - † 3.12.1933 USA) kennen.
Bereits am 3. Mai 1884, feierten die beiden in Westport Dane, Wisconsin, USA, Hochzeit.
Das Ehepaar Hintzen bekam vier Kinder:
Hintzen Elizabeth, * März 1884 USA
Hintzen Mary, * November 1885 USA
Hintzen Theresa, * 15.1.1888 USA - † 1982 USA
Hintzen William, * 03.1893 USA
Laut den Unterlagen einer Volkszählung im Jahre 1900, wohnte die Familie Hintzen zu dieser Zeit in Dane, Wisconsin USA, Madison City Ward 4.
Agnes Hintzen starb am 3.12.1933 in Mc Minnville, Oregon, USA. Peter Joseph Hintzen starb auch dort am 31.01.1943. Begraben sind beide auf dem dortigen Friedhof.
Auch ihre Tochter Theresa * 15.1.1888 USA - † 1982 USA und ihr Ehemann Edward G. Spring * 15.1.1888 USA - † 1982 USA, fanden auf diesem Friedhof ihre letzte Ruhestätte.
Peter Joseph Hintzen hat seine Ausreise ausführlich in einem Tagebuch beschrieben. Den Part zur Reise selbst, schickte er als Reisebericht seinem Bruder Gottfried Hinzen nach Oberaußem. Der erstellte eine Abschrift und gab diese, gemäß dem Wunsch des Bruders, an dessen in der damaligen Mittelstraße (im Volksmund auch Junggesellengasse genannt) wohnenden, ebenfalls auswanderungswilligen Oberaußemer Freund J. P. Hoven weiter.
Der heutige Oberaußemer Peter Geuer, ein Verwandter von Peter Joseph Hintzen, hat zu dessen Auswanderung einige persönliche Dokumente zusammengetragen, u.a. den o.g., nachfolgenden Reisebericht.
Zum Reisebericht macht Peter folgende Anmerkungen:
Diese Aufzeichnungen stammen von einem Vorfahren meiner Großmutter väterlicherseits, Joseph Hintzen, geb. 1862 in Oberaußem, der im Alter von 21 Jahren in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderte.
Die Aufzeichnungen wurden, da in Sütterlin verfasst, übersetzt. Begriffe oder Schreibweisen sind der damaligen Zeit und dem damaligen Wissensstand geschuldet.
Peter Geuer, Oberaußem
„Abschrift eines Reiseberichtes von Herrn J. Hintzen, gegenwärtig in Amerika weilend, für den Interessenten Herrn J. P. Hoven in Oberaußem
Er lautet wörtlich:
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Tagebuch von J. Hintzen aus Oberaußem bei Bergheim a / Erft R. B. Cöln Germanien
Reisebeschreibung von Oberaußem aus der Heimat, bis Madison im State Wisconsin Vereinigte Staaten von Nord-Amerika
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----- Eine Sonne scheint uns allen -----
----- Gedenkt um den verlassenen Freund -----
----- Was sich liebt das bleibt vereint -----
Am Donnerstag, den 27. September, treten wir, ich und ein Freund von mir, Peter Effertz mit Namen, die Reise ins Innere von Nord-Amerika an. Als Mitglieder der Gesellschaft „Erholung“ nahmen wir am Mittwoch Abend, feierlichen Abschied von der derselben, die zu diesem Zwecke sehr zahlreich versammelt war. Am Donnerstag Morgens 4 Uhr, nahmen wir Abschied von Eltern und Geschwistern, fuhren dann mit einem Handkoffer und Reisetasche versehn, und von mehreren Freunden und Brüdern begleitet, nach Horrem zur Eisenbahnstation. Von da nahmen wir ein Billet bis Aachen, welches pro Mann 2 M 20 Pfg. kostete. Da wir uns vor Antritt der Reise an den Vertrauensmann, des St. Raphaelsvereins (Raphaelsverein gestiftet 1871 zum Schutze deutscher Katholischer Auswanderer - Anmerkung des Übersetzers), Herrn Würden in’ Antwerpen gewendet hatten, so besaßen wir von diesem einen Schein, welchen wir zu Aachen am Schalter vorzuzeigen hatten, und dadurch kostete uns das Billet bis Antwerpen pro Mann nur 2,40 M. Nach einstündigem Aufenthalte in Aachen, fuhren wir nach Antwerpen ab. An der Grenze zwischen Preußen und Holland mussten wir aussteigen, und die Koffer revisieren lassen. Bei dieser Gelegenheit zeigten wir das Billet vor, weiches bis Antwerpen lautete, und bewirkten dadurch, dass wir die Koffer nicht zu öffnen brauchten, weil wir ins belgische durchfuhren. An der Grenze vor Belgien mussten wir wieder aussteigen, zur Revision daselbst mussten wir die Koffer aber öffnen.
Es ist dieses aber so schlimm nicht, da die Beamten nur oberflächlich hineinschauen, und dann einen Strich darüber machen. Man muss nur nicht zu bange sein, und angeben, alles zu eigenem Gebrauche zu haben. Auf ein einer Station bei Brüssel mussten wir umsteigen und kamen dann um 3 Uhr Nachmittags in Antwerpen an. Die belgischen Bahnen fahren viel schneller als die deutschen und die Schaffner sind etwas schwer zu verstehen. Man muss da aufpassen. In Antwerpen wurden wir von dem Vertrauensmann, H. Würden empfangen und in ein deutsches gutes Logis gebracht. Beim Aussteigen im Bahnhof in Antwerpen hat man sich wohl zu hüten, das man an den rechten Mann gerät, weil daselbst zahllose Schwindler einen bestürmen mitzugehen. Der Herr Würden sowie der Wirt des deutschen Quartiers weisen sich gleich als solche aus und an andere soll man sich nicht stören.
In Antwerpen blieben wir von Donnerstag Nachmittag, bis Samstag - Morgen und hatten dadurch Zeit genug, uns die Stadt und den Hafen zu besehen. Die Billette zur Überfahrt über das Meer sowohl, wie auf den amerikanischen Eisenbahnen versorgte uns der H. Würden selbst. Dieselben kosteten zusammen pro Mann 135 M mit 20 M voraus = 155 M. Den Wirt mussten wir bei unserer Abreise bezahlen. Für Kost und Schlafen, 1 Flasche Cognac, 2 Decken und noch andere Sachen, zusammen pro Mann 13 Franken. 1 Francs nach belgischem Geld sind 80 Pfennig deutsch. Das übrige Geld wechselte uns der Hr. Würden in amerikanisches Geld um. Am Freitag - Abend begleitete uns der Hr. Würden in die St. Andreas - Kirche, wo wir bei einem deutschen Missionar beichteten und am Samstag - Morgen die h. Kommunion holten. Um 11 Uhr, Sonntag, den 29 September begleitete uns der Wirt zum Hafen, wo wir um 12 Uhr von Antwerpen abfuhren. Beim Betreten des Schiffes mussten wir unser Schiffsbillett vorzeigen, und wurden dann nebst Gepäck im Zwischendeck untergebracht. Allein reisende Mannspersonen, kommen alle zusammen in einen Raum, und Familien sowie alleinreisende Frauenspersonen erhalten abgesondert Cabinets. Mann und Frau und Kinder bleiben zusammen.
Das Schiff, mit welchem wir fuhren, führte den Namen „Schwitzerland“ und befährt die See schon seit 1874. Es hatte eine Dampfkraft von 1500 Pferdekraft und zwei Segel.
Ein Zwischendeck - Passagier muss an Bord mitbringen: 1 Decke und Messer und Gabel. Das übrige: Strohsack, Trink- Ess- und Waschgeschirr sowie Löffel befinden sich auf dem Schiff.
Die meisten Passagiere, beinahe alle, werden von der Seekrankheit befallen. Dies ist eine furchtbare aber nicht gefährliche Krankheit, welche sich besonders bei argem Schwanken des Schiffes bemerkbar macht. Bei Einigen hält sie nur 1 oder 2 Tage, bei anderen aber auch beinahe die ganze Seereise und verschwindet erst beim Betreten des Landes. Unter diese letztern gehörten auch wir. Acht Tage lang konnten wir das Bett beinahe nicht verlassen und auch nicht essen, nur immer erbrechen. Dann wird einem wohl die ganze Reise, sowie das Leben zuwider. Dies alles geht aber wieder über natürlich darf keiner das Beten vergessen. Wir haben uns die erste Zeit nur von Bier erhalten, welches aber sehr teuer war. So eine Weinflasche voll kostete 1 Francs.
Für ein Zwischendeckpassagier ist es geraten, wenn er sich einen tüchtigen Vorrat von Lebensmittel von Haus mitbringt. Die Schiffskost ist nicht vom Besten bestellt, und für die Seekrankheit nicht geeignet. Wenn man etwas anders haben will, so muss man es auf dem Schiffe sowohl, wie in den Hafenplätzen sehr teuer bezahlen.
Auf den amerikanischen Eisenbahnen muss man sich selbst beköstigen und dasselbe kostet rasendes Geld. Darum will ich einmal aufzeichnen, was der Passagier am besten mitbringe, da wir es erfahren haben.
Alles was er an Kleidungsstücken, sowie andern Sachen mitnehmen will, soll er in eine Kiste packen, nur so viel bei sich behalten, dass er sich einmal umkleiden kann. Dann soll er sich ein Handkoffer oder eine kleine Kiste die er bei sich behalten kann, voll Essenswaren packen. An Fleisch, Wurst und Schinken aber soviel, daß es ihm die ganze Reise ausreicht. Auf dem Schiffe kann er damit etwas sparen und von der Schiffskost nehmen, was er brauchen kann. Auf der Eisenbahn muss er sich selbst beköstigen.
Dann soll er sich mitnehmen einige Brote, am besten Graubrot, Weißbrot ist nicht so gut.
Ferner in einer blechernen Büchse Butter, und Zwiebel soll er auch nicht vergessen.
Und dann was immer von unschätzbarem Wert ist, eine tüchtige Portion Obst. Dasselbe gibt immer Appetit, und ist besonders gut in der Seekrankheit. Dasselbe ist hier und in den Hafenplätzen beinahe nicht zu bezahlen und zu Hause kostet es nicht viel. Auf dem Schiffe ist es sogar nicht zu haben, also wohlgemerkt.
Ein Raucher soll sich ferner mitbringen, eine tüchtige Portion Tabak und Zigarren, dieselbe soll er in dem Handkoffer verstecken, weil dasselbe nur schlecht oder gar nicht revidiert wird.
Sowohl der belgische, wie der amerikanische Tabak ist schlecht und sehr teuer. Hier in Amerika kostet eine Zigarre 5 - 10 cents, das sind nach deutschem Geld 2O-4O Pfennig.
Das Glas Bier kostet 5 cents, gewöhnlich 20 Pfg.
Die Kiste mit den andern Sachen muss stark sein und mit Stricken umwunden, weil dieselbe viel herumgeworfen werden. Dieselbe muss er als Auswanderungsfrachtgut aufgeben.
Auf deutschen Eisenbahnen gehen 50 Pfund frei und auf belgischen und amerikanischen 100 Pfund. Das sind aber in Amerika engl. Pfund, die sind nicht so schwer wie die deutschen. Soviel hat jede Person frei. Also Mann und Frau haben das doppelte Gewicht frei. Auf dem Schiff hat jeder ein Kubikmeter Gepäck frei, das geht nicht nach Gewicht. Das über Gewicht muss auf den Bahnen aber schwer bezahlt werden. Die 100 Pfund von New York bis Madison kosten so 20 Mark; darum lässt der Passagier alles Werkzeug und anderes Geschirr am besten zu Haus. Dasselbe ist hier ganz anders und auch den Verhältnissen besser angepasst.
Unsere Fahrt auf dem Schiffe ging sehr eintönig von statten. Sturm haben wir so zu sagen keinen gehabt, aber sehr viel Nebel. Bei dieser Gelegenheit musste das Schiff langsam fahren und alle fünf Minuten pfeifen. Bei gutem Wind ging das Schiff ungefähr so schnell wie ein deutscher mäßiger Güterzug.
Dasselbe hatte eine Länge von ungefähr 120 Meter und eine Breite von 12 Meter. Die Höhe vom Deck bis aufs Wasser betrug auf offener See so 5 Meter.
Das Schiff schwankte wohl oft furchtbar, aber Gefahr ist nicht auf einem großen Dampfer, gar nicht wenn er gut geführt wird.
Einem Segelschiffe wollte ich mich aber nicht gerne anvertrauen. Wir hatten meistens schlechten Wind, dann wurden die Segel eingezogen, dann fuhr das Schiff mit Dampf allein noch sehr schnell.
Nach eintägiger Fahrt passierten wir England, und kamen dann auf die offene See. Da sah man dann nichts mehr als Himmel und Wasser, auch mitunter ein vorbeifahrendes Schiff, oder einen Segler, den wir überholten und umherschweifende Seemöven. Nur zwei große Fische haben wir gesehen.
Des morgens gab es ein Brot (Weißbrot), pro Mann so groß wie in Deutschland ein Groschensweck, Kaffee und Hafergrütze. Bei Austeilung derselben gingen die Schiffsmaaten durch die Reihen derselben und teilten aus. Des Mittages gab es Suppe, Kartoffeln Gemüse und Fleisch, und des Abends, Brot, Kartoffeln und Tee.
Unser Schiff hatte 349 Passagiere an Bord, aller Nationen. Nach einer Fahrt von 12 1/2 Tagen langten wir am Donnerstag Abend, den 11 Oktober im Hafen von New York an.
Vor Einfahrt in den Hafen betrat der Regierungsarzt das Schiff und revidierte, ob ansteckende Krankheit unter den Passagieren herrschte.
Bei dieser Gelegenheit mussten wir die Impfmale von früher zeigen und bekamen dann einen Impfschein.
Dann fuhr das Schiff in den Hafen ein, und legte am Passagehaus der „Red Star“ Linie von Antwerpen an. Diese Nacht schliefen wir noch auf dem Schiffe. Dabei hatten wir Gelegenheit den Hafen zu überschauen, welches ein großartiger Anblick war. Die ganze Nacht hindurch kreuzten tausende von Schiffen aller Nationen den Hafen. Eines schöner wie das andere und der ganze große Hafen strahlte In einem Lichtermeer.
Am folgenden Morgen betraten wir das Passagehaus, wo alle Sachen revidiert wurden. Alle Kisten, Koffer und Säcke wurden aufgeschlossen oder aufgebrochen und nach steuerpflichtigen Sachen durchsucht. In die Handkoffer schaute man nur oberflächlich hinein und machte dann einen Strich darüber.
Von da wurden wir per Schiff nach dem Kesselgarten (vermutlich Castle-Garden (www.castlegarden.org) Anmerkung des Übersetzers) hinübergefahren. Daselbst bietet sich dem Passagier Gelegenheit für alles. Da kann man Essenswaren bekommen, Geld umwechseln und die Eisenbahnbillets bis ins Innere von Amerika lösen. Dies ist alles nicht schwierig, da im Castle-Garden meistens deutsch gesprochen wird, und man von der Polizei überwacht wird. Ein Auswanderungspass ist daselbst ganz überflüssig, wie auch überhaupt auf der ganzen Reise nicht darnach gefragt wird.
Von da setzt es dem Unerfahrenen aber auch Schwierigkeiten aller Art ab. Die ganze Stadt ist voll Schwindler, und es werden dem Ankömmling Angebote aller Art gemacht. Da wir aber durch den St. Raphaelsverein fuhren, so empfing uns der Vertrauensmann im Kesselgarten und führte uns, da wir bis Abend warten mußten, ehe der Zug abfuhr, in die Stadt in ein Hotel „Zur deutschen Heimat“ genannt.
Der Vertrauensmann trägt einen silbernen Anker auf der Brust. Da blieben wir bis 6 Uhr und fuhren dann von dem Sohne des Wirtes begleitet per Schiff zur Eisenbahnstation hinüber.
Nur das Essen mussten wir bezahlen. Das Fahren auf dem Schiff war frei unter Vorzeigung des Eisenbahnbillets. In New York kauften wir unsere Reisebedürfnisse, an Essenswaren für die Eisenbahnreise ein, was aber sehr teuer war, durch ein mitbringen von Haus vermieden werden konnte.
Um 8 Uhr fuhren wir in dem Immigrantenzuge von New York ab.
Bis Philadelphia fuhren wir zusammen und da wurden wir und eine Familie von Mühlheim am Rhein, die auch nach Wisconsin fuhr, von den andern getrennt und in einen Schnellzug gepackt. Wie das eigentlich zuging, weiß ich bis heute noch nicht, und wundert mich am Meisten da in dem Immigrantenzuge noch mehrere waren, die nach Wisconsin fuhren. Dieselben fuhren direkt über Pittsburgh auf Chicago zu, und wir fuhren mit dem Schnellzuge, mit den nämlichen Billett einen anderen Weg, nämlich durch folgende Staaten: New York, New Jersey, Pennsilvania, Cumberland, Maryland, West-Virginia, Ohio, Indiana, Illinois und Wisconsin.
Dies war eine schöne und lange Reise über Berge und Brücken, durch Schluchten, Tunnelle, und Täler, sogar über Seen mit alles hinübergesetzt. Dies alles genauer zu beschreiben würden meine Zeit und mein Buch nicht ausreichen.
Wir fuhren mit rasender Schnelligkeit und trafen Naturschönheiten an, wie man sie in Deutschland nicht findet. Die Staaten mit all ihrer Wildheit und doch wundervollen Schönheit trat uns hier entgegen.
Wir mussten mehrere Male umsteigen und weil die amerikanischen Eisenbahnen des Sonntags keine Passagiere befördern, so mußten wir in Chicago-Jung, im Staate Ohio, von morgens 6 bis abends 7 Uhr warten.
Am Montag-Morgen um 7 Uhr trafen wir in Chicago ein. Daselbst hatten wir 3 Stunden Aufenthalt, und fuhren daselbst um 10 Uhr wieder ab.
In Millwalkee hatten wir 2 Stunden Aufenthalt und kamen dann abends um 7 Uhr den 15. Oktober in Madison an.
Das Reisen auf amerikanischen Eisenbahnen ist ein wahres Pläsier. Diese Waggons sind viel größer und schöner eingerichtet wie in Deutschland. Es gibt da keine I., II., III. und IV. Klasse wie in Deutschland. Die Schaffner können nicht über Bretter an den Wagen vorbeilaufen, sondern gehen vorn und hinten aus einem Wagen aus und ein, aus einem in den anderen.
Die Sitze bestehen aus gepolsterten Stühlen, welche von beiden Seiten aufgeschlagen sind und gegeneinander übergeschlagen werden können, so dass sie sich zu einem Bette eigenen. Gegen jedem Stuhle befindet sich ein Fenster.
Ferner befindet sich in jedem Wagen ein Gefäß mit einem Kranen, woran man nur zu drehen braucht, so kommt frisches schönes Trinkwasser heraus. Auch befindet sich eine Latrine in dem selben, sowie in jedem Wartesaal. Auf allen Stationen trifft man Deutsche an, mit denen man sich unterhalten kann, und in Betreff der Reise fragen kann um Rat, was dieselben auch gern tuen.
Auf der ganzen Reise soll man vorsichtig sein, immer gut auf sein Gepäck achten und besonders die Billette gut verwahren. Das selbe ist etwas schwierig, weil man oft umsteigen muss und die Billette zu zeigen hat. Man muss damit nicht zu eilig sein und wieder alles gut fort tun.
Man soll ferner nicht zu offen sein, besonders in betreff der Geldsachen und Reisezieles, bevor man seinen Mann in etwas kennt.
Geselleigen Verkehr besonders auf dem Schiffe ist deshalb nicht ausgeschlossen, man muss sich nur hüten.
Das Gepäck welches man als Frachtgut aufgibt bekommt man in New York wiederzusehen. Man kann dasselbe dann da auch selbst aufschließen beim revidieren, weil es sonst aufgebrochen wird.
Man erhält von dem Gepäckschildchen, welche auf der Reise mehrmals gewechselt werden. Auch auf diese soll man wohl achten, man braucht sich dann weiter um das Gepäck nicht zu stören.
Leinen und Bette kann man auch wohl in Säcke einpacken, da dieselben so schwer nicht sind. Jeder Passagier soll sich vor seiner Abreise an einem Vertrauensmann des St. Raphaelsvereins wenden, da man auf diese Art von Schaden bewahrt bleibt und allen Unannehmlichkeiten vorbeugt. Auch kann man sie in Sachen die man nicht kennt, und sich nicht zu helfen weiß, im Betreff des Gepäckes um Rat fragen.
Dieselben werden dann ihren Beistand nicht versagen.
Alle Geschäfte sowie alle Wirtshäuser sind den ganzen Sonntag in ganz Amerika geschlossen, mit nur einigen Ausnahmen in größeren Städten.
Am Sonntag kann man weder Brot, noch Fleisch, noch anders etwas haben.
Im Bahnhofe zu Madison begaben wir uns in die Stadt, wo wir nach einigem Suchen den Herrn Matias Gowen in seinem Fleischerladen antrafen.
Dieser begleitete uns zu seiner Wohnung und bewirtete uns 8 Tage sehr gut.
In dieser Zeit durchstreiften wir die Stadt und forschten nach allem.
Madison ist die Regierungshauptstadt des Staates, und es befindet sich daselbst das Kapitol wo die Gesetze gemacht werden. Jeder Staat hat seine eigene Gesetzgebung und an der Spitze einen Gouverneur der alle drei Jahre neu gewählt wird.
Bei Gelegenheit der Wahl kann man gut ein Anliegen bei der Regierung vorliegen, weil die Kerls dann alles gewähren damit sie wiedergewählt werden.
Ich werde die Gelegenheit benutzen, und mir das amerikanische Bürgerrecht anzueignen.
Nach achttägigem Aufenthalte im Hause des Herrn Gowen, während dessen wir sehr gut bewirtet wurden, trennte ich mich von meinem Reisegefährten und suchte einen Vetter von mir mit Namen Jakob Nellen auf, den ich dann auch schnell fand. Derselbe hat sich eine Farm gepachtet und steht sich sehr gut dabei.
Bei demselben blieb ich einige Tage, während welche ich die ländlichen Arbeiten die von den deutschen ganz verschieden sind, ein wenig erlernte.
Die englische Sprache ist in Amerika die vorherrschende, und ohne dieselbe kann in Amerika niemand voran kommen. Deshalb vermietete ich mich durch die Vermittlung meines Vetters sogleich bei einem Engländer, damit ich die Sprache eher erlerne.
Derselbe bezahlt mir den Winter hindurch 15 Dollar per Monat und ich habe auch Kost und Wasch frei.
Ich habe die erste Zeit zwar einen schweren Stand, weil einer den andern nicht versteht und ich meistens nach Zeichen arbeiten muss. Ich kann mich aber gut darin schicken, und ich habe einen guten, verständigen Herrn.
Dieselbe, die englische Sprache erlernt sich übrigens sehr schnell, dieselbe kommt viel auf unser Plattdeutsch heraus.
Die Kost ist von der deutschen sehr verschieden. Suppe kennt man hier nicht. Des Morgens gibt es Kartoffeln mit Fleisch, Kaffee oder Tee, Weißbrot und auch schon anderes Gebäck. Des Mittags ist es wieder so, dann kommen noch Gemüse dazu. Des Abends fällt gewöhnlich das Fleisch weg und es gibt dafür Zuckergebäck oder von Obst.
Bei jeder Mahlzeit ist Zucker, Milch und alle sonstigen Sachen, was dazugehört auf dem Tisch.
Das Essen um 10 Uhr des Morgens und Nachmittags um vier Uhr kennt man bei Wintertag nicht, im Sommer ist’s aber vielfach eingeführt. Bei dieser Kost bekommt man aber auch keinen Hunger das ist sehr schön.
Schwarzbrot, Fett, Brei und dergleichen Zeug kennt man hier nicht und wenn man davon spricht, wird man ausgelacht. Die Knechte werden gewöhnlich im Frühjahr auf 8 Monate gemietet und verdienen dann gewöhnlich den Monat zwischen 20 und 25 Dollar.
Diese gehen dann meistens wenn diese Zeit herum ist nach Haus. Wer aber auf der Farm bleibt, verdient im Winter den Monat 12-15 Dollar, Kost und Waschen ist immer dabei, das heißt auf einer Farm.
Tagelöhner arbeiten schon mit und auch schon ohne Kost, wie sie am meisten verdienen.
Die Farmen sind hier sehr verschieden: Es gibt deren mit 80 Acre Land, mit 160 oder auch noch mehr. Ein Acre ist etwas größer wie ein Köllner-Morgen. Derjenige, der sich eine Farm pachtet, kann dieselbe mit 300 - 500 Dollar aufnehmen. 80 Acre Land kann man mit 2 Pferden bearbeiten.
Der Pachtzins wird schon verschieden bezahlt. Es gibt Farmer, welche die Hälfte der Frucht die sie ziehen abtreten, haben aber das ganze Vieh auch was sie verkaufen frei und bekommen auch die Samenfrucht von dem Eigentümer für dessen Hälfte jedes Jahr zugestellt. Andere Farmer bezahlen den Pacht an Geld.
Das Ganze Vieh was der Farmer braucht, zieht er sich selbst. Sehr viele Schweine, Kühe und Schafe werden hier gezogen. Dieselben befinden sich in abgezäunten Weiden.
Der Ackerbau ist auch von dem deutschen sehr verschieden. Das Land wird nur einmal gepflügt und nur einige Male geegt.
Die Frucht, die man hier zieht ist Winterweizen, Roggen, Gerste, Hafer und Welschkorn (Mais, Anmerkung des Übersetzers) türkischer Weizen. Mit letzterem werden die Schweine gemästet.
Amerika ist in der Kultur viel vor Deutschland voraus. Hier wird alles mit Maschinen verarbeitet, daß man noch nicht durch eine Maschine ißt ist aber auch alles; übrigens geht das aber auch mit Messer und Gabel zugleich.
Die Heumaschinen sind meistens Selbstbinder und Flügelmaschinen. Die Dreschmaschinen werden durch 10 oder 12 Pferde getrieben. Dieselben dreschen aber noch viel schneller als die Deutschen Dampfmaschinen. Die Pferde sind hier alle leicht und zum Laufen geeignet. Karren kennt man hier nicht, und die Wagen sind nicht schwerer wie in Deutschland die Milchbauern sie haben. Das Geschirr an den Pferden ist wie in Deutschland an den Luxuspferden. Ketten kennt man hier auch nicht und die Kreuzleine kommt gar nicht von dem Geschirr hier wird kein Pferd einspännig gebraucht. Alles im Dampf. Es geht immer im Trapp. Der Farmer sowie auch der Knecht müssen gut mit Pferden umgehen und auch melken können.
Die Frauenspersonen besorgen nur den Haushalt und kümmern sich um Vieh und Feld sehr wenig.
Ein Weibsbild hat hier in Amerika ein sehr großes Recht. Schlägt der Mann die Frau so wird er schwer bestraft. Das Zeugnis von einer Frauensperson gilt am Gericht soviel wie dasjenige von 2 Mannspersonen. Kommt hier jemand mit einem Mädchen zum Fall, oder wenn er ihr nur die Ehe verspricht, so kann sie ihn zwingen sie zu heiraten. Deshalb hat man sich hier wohl zu hüten. Nichts wird so schwer bestraft, als wenn man eine Frauensperson beleidigt.
Schlägereien werden auch schwerer bestraft, und die Strafe fällt meistens an den wer zuerst schlägt. Handwerker verdienen hier schweres Geld. Alles wird neu gemacht und nur sehr wenig geflickt, Möbel werden beinahe alle in Fabriken gemacht, und die Schreiner verlegen sich meistens aufs Häuserbauen. Dieselben werden meistens von Brettern gemacht, und auch mit kleinen Brettchen gedeckt.
Der Fruchthandel kann nur im großen betrieben werden, weil die Farmer alles was sie verkaufen in die Stadt oder an die Bahnhöfe fahren. Wer an solchen Orten ein Geschäft anfangen will, muss wenigsten 1500 Dollar haben.
Die nämlichen Sterne die in Deutschland des Nachts am Himmel stehen sehen wir auch hier.
Mit der Tageszeit seid ihr gegen hier immer um acht. Stunden voraus. Im Winter ist es hier etwas kälter und im Sommer etwas heißer wie in Deutschland. Die Tage sind auch gleichmäßiger. Im Sommer nicht so lang und im Winter nicht so kurz.
Die Kleidung ist auch anders hier. Schuhe werden nicht getragen nur Stiefel, auch des Werktags. Breite Hüte und kurze Wamse, aber keine gestrickten Jacken.
Für Schulen und Kirchen ist bestens gesorgt. Jeder weiß was er an den Pfarrer bezahlen muss und von jedem Kinde welches man in die Schule schickt, muss man Schulgeld bezahlen. Sie lernen da englisch und deutsch.
Die Miete beträgt für ein Haus in der Stadt 10 -15 Dollar im Monat, und auf dem Lande 2-5 Dollar man bekommt dann gewöhnlich noch etwas Land dabei für Gemüse und Kartoffeln zu ziehen.
Ein gutes Pferd kostet 100 Dollar und darüber, je nach der Güte desselben. Eine Kuh 2O-30 Dollar und ein fettes Schwein 12-15 Dollar.
Ein Dollar sind circa 4 M. nach deutschem Geld und ein Cent = 4 Pfennig. Ein Dollar hat 100 Cents. Dieses ist das nötigste was für einen Auswanderer zu wissen gut ist.
Dieses Buch habe ich geschrieben, nach eigner Erfahrung und habe darin die strengste Gewissenhaftigkeit und die reinste Wahrheit beobachtet, ohne jene Selbstsucht und Parteilichkeit.
Dieses kann jeder als ein Evangelium betrachten.
Anmerkung des Verfassers an den Abschreiber dieses, seinen Bruder Gottfried:
Lieber Bruder, nun muss ich dich bitten jedem den du hörst, der die Reise unternehmen will, den Inhalt dieses Buches mitzuteilen, und ihm besonders den St. Raphaelsverein empfehlen.
Ich halte dies für meine Pflicht und übertrage dieselbe an dich.
Alle Adressen hierhin müssen auf Latein geschrieben werden.
So geschrieben an verschiedenen Tagen und Daten und den Schluß am Dienstag den 6. November 1883 von eurem Freunde und Bruder
Joseph Hintzen.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dich und meine Geschwister sowie die liebe Mutter im Leben noch einmal wiederzusehen!
Leb wohl!
Gedenke mein!
(Ende)
(Anmerkung)
Dieses ist eine wortgetreue Abschrift des Verfassers, und für die Wahrheit der in diesem Bericht enthaltenen Angaben verbürgt sich sein Bruder
G. Hintzen“
Auswandererung von Wilhelm Hintzen
Zu den ausgewanderten Oberaußemern, zählt auch der am 18.08.1868 in Oberaußem, als Sohn der Eheleute Ferdinand Hintzen und Margarethe geb. Wintz, geborene Wilhelm Heinrich Hintzen.
Er folgte 1890 seinem bereits 1883 ausgewanderten Bruder Peter Joseph Hintzen nach Madison, Dane Country, Wisconsin, USA
Genau wie sein Bruder integrierte er sich mit dessen Unterstützung rasch in der neuen Heimat.
Am 5. September 1893 heiratete er in Madison die am 5. 11.1868 in Roxbury, Dane Country, Wisconsin, USA geborene, deutschstämmige Margareta Schulgen.
Das Ehepaar bekam 4 Kinder:
- Martha Katharina Hintzen, (*27.05.1894 Madison +26.08.1957 Portland, Clackamas Country, Oregon, USA), sie blieb unverheiratet
- Matthew (Matthias) Hintzen (*26.07.1896 Lodi, Columbia, +26.08.1957 Sheridan, Yamhill Country, Oregon, USA), verheiratet mit Dorothy A. Stafford (*1903 + 1971), die beiden bekamen 3 Kinder: Ruth Maria Hintzen (*9.5.1926 +22.4.2006), Eugene Mathew Hintzen (*26.8.1929 +3.7.2015), Alice Rose Hintzen (*23.3.1932 +28.2.2011)
- Henry E. Hintzen (* Jan. 1898 Lodi, Columbia, + 1955 Portland, Oregon), verheiratet mit Ann M Doherty (*1898 +1992), sie hatten zwei Kinder: Florence Louise Hintzen (*1925 +2011) verh. mit Herbert Herman Tainer (*1921 +1977), Dolores Ann Hintzen (*1928 +2018) verh. mit Maurice Vincent Engelgau (*1925 +1987)
- Margaret Eva Hintzen (*3.5.1903 Madison + 15.4.1983 Beaverton, Washington Country, Oregon, USA), verheiratet mit John W Kirby (*22.3.1899 +Sept. 1976), dddsie bekamen einen Sohn, Richard T Kirby (*5.7.1927 +17.2.2007)
Wilhelm Heinrich Hintzen verstarb am 08.01.1920 in Sheridan, Yamhill Country, Oregon, USA
Seine Frau Margareta verstarb am 24.08.1950 in Sheridan, Yamhill Country, Oregon, USA
Ihre letzte Ruhestätte fanden die beiden und drei ihrer Kinder auf dem Saint James Cemetery in Mc Minnville, also dort, wo auch sein Bruder Peter Joseph Hintzen mit seiner Familie begraben wurde.
Über den Verlauf der Geschichte der Auswanderer Peter Joseph und Wilhelm Hintzen sowie deren Nachkommen in den USA, liegen z.Zt. keine weiteren Erkenntnisse vor.
Quellen:
Pfarrarchiv Kirchenbücher St. Vinzentius Oberaußem
Reise-Tagebuch von Joseph Hintzen
Webside redstarline.eu
Passagierlisten S.S.Switzerland
Lena Web by Mark Zelinski
Unterlagen Twelft Census of the United States
mhsarchive.org
Webside irishdanishgermanheritage.info
Karte Wisconsins. Aus der Perry Castaneda Library. Public Domain und GNU-FDL
Bild Madison: Von Unbekannt oder nicht angegeben - U.S. National Archives and Records Administration, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1705728
Webside:Findagrave.com/Saint James Cemetery/McMinneville
Bild Madison Capitol: Von Vijay Kumar Koulampet - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2702474
Foto Castle Garden: Source: Reproduced from photograph, “The Battery—1886—Castle Garden,” 1886, http://www.mhsarchive.org/item.aspx?rID=CACL%20%20%20%20%20%2054&db=objects&dir=CR%20cacl&collid=CACL.COLLECT.001&page=0; image cropped of photograph matting, caption from handwriting on matting.
Bild Schiffe vor Castle Garden: Source: Reproduced from image of chromolithograph of painting by Andrew Melrose, Castle Garden, New York, Showing Bartholdi’s Statue of Liberty (London: Raphael Tuck & Sons, 1887), http://www.loc.gov/item/92516023/; image cropped of background, main caption in the original image (caption on painting: “Castle Garden, New York”).
Privatphotos: Martin Schneider, Familie Hintzen,
Grafiken Stammbäume: U. Reimann
Recherchen,Texte: Peter Geuer, U. Reimann
Leyout: U. Reimann