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Dankesworte von Gerd Friedt

Gerd Friedt während seiner Dankesrede

Danksagung zur Verleihung des Rheinlandtalers am

26. Oktober 2006 zu Bergheim Erft.

 

Sehr geehrte Frau Beck und Herr Dr. Kühn, als Vertreter des Landschaftsverbandes, sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Pfordt, sehr geehrte Frau Landrätin Schütz, geehrte Damen und Herren der Politik und Öffentlichkeit, liebe Familie, Freunde, meine verehrten Damen und Herren.

 

Um von München den Weg in die Heimat zu finden, bedurfte es diesmal eines besonderen Anlasses. An meiner Wiege - vor fast genau 61 Jahren - wurde es mir nicht gesungen, ich werde übermorgen 61 Jahre alt, dass die Städte und Gemeinden in NW mich, der ich fast 30 Jahre nicht mehr im Rheinland lebe, meine ortsgeschichtlichen Arbeiten durch den LVR mit dem Rheinlandtaler ehren würden. Hiermit bedanke ich mich bei allen Beteiligten für diese ganz besondere Auszeichnung, die ich heute mit Rührung, Stolz und Dankbarkeit empfangen habe. Empfangen für fast 30 Jahre Arbeit an der jüdischen Ortsgeschichte des Altkreises Bergheim, welche mir immer ein Herzensanliegen war und weiterhin bleiben wird. Dass dies oft zu Lasten der Familie ging, muss hier nicht explizit erwähnt werden. Doch durch diese Arbeit ist ein hunderte Jahre alter Aspekt unserer Heimatgeschichte ausführlich ausgeleuchtet und für die Zukunft gesichert worden. Ganz besonders lagen mir der Zustand der jüdischen Friedhöfe und die Erfassung der hebräisch-deutschen Grabinschriften, jenem lebendigen Archiv, welches immer mehr zerfällt, am Herzen. Es dürfte in Hinsicht auf die jüdischen Friedhöfe des Regierungsbezirk Köln kein Kreis so gründlich erfasst, bearbeitet und übersetzt sein wie der des Altkreises Bergheim. Im Judentum spielt die Erinnerung an die Verstorbenen eine herausragende Rolle und gerade die Friedhöfe legen ein lebendiges Zeugnis von ewigem Bestand dar, welches uns an die ehemaligen jüdischen Gemeinden und ihre Menschen erinnern wird.

 

Sachor, erinnere dich, war eines der herausragenden Stichworte der Rede des ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, die er 1985 gehalten hat. Sachor, erinnere dich, damit die Verstorbenen im Bund des Lebens, der Lebenden erhalten bleiben. Das Jahrgedächtnis, wie wir es nennen, die „Juhrzeit“ wie sie im Judentum genannt wird, ist eines der uralten Hinterlassenschaften, die uns das Judentum überliefert hat. Die erste Frage meiner alten jüdischen Freunde, welche leider zur „Jahrzeit“ die Gräber ihrer Vorväter und Mütter nicht mehr besuchen konnten, galt immer dem Erhalt und Zustand der Friedhöfe und Gräber ihrer Altvorderen. Friedhof und Gräber werden mit dem, was Heimat war auf engste verbunden. So besuchen noch heute die Urenkel, welche in aller Welt geboren wurden, die Gräber ihrer Vorfahren im Kreise Bergheim. Leider ist der Zustand dieser Friedhöfe oftmals in einem erbarmungsvollen Zustand. Was die NS-Zeit nicht vollbracht hat, wird heute durch die Nachlässigkeit und Gedankenlosigkeit der Verwaltungen vollbracht, welche bestehende Abkommen und Verordnungen ignorieren und missachten. Da helfen inzwischen auch kein Denkmalschutz und keine Restaurationen der Inschriften, welche oftmals fehlerhaft ausgeführt werden. Da finden sich in Hebräisch, Jahreszahlen von Leuten die anscheinend noch sterben werden. Inzwischen bin ich schon in der Eifel angelangt wo man um meine Hilfe gebeten hat. Dort habe ich einen großen Friedhof und Funde aus der Synagoge in Niederzissen im Brohltal übersetzt und bearbeitet.

 

Wenn man wie ich fern der Heimat lebt, so gehen die Gedanken mit zunehmendem Alter des öfteren zurück in die Jugendzeit an die Ufer von Erft, Gilbach und Rhein. Diese uralte Kulturlandschaft, diese Terra Benedicta, eine gesegnete Erde, lässt die hier geborenen und aufgewachsenen Menschen zeitlebens nicht mehr los. So ging es auch meinen jüdischen Freunden, die in den Jahren von 1933 - 1945 der Heimat beraubt wurden und von denen viele ihrer Verwandten durch Mörderhand verloren. Die Menschen, welche überlebten, waren krank an dem, was einst Heimat gewesen war, aus der sie ausgegrenzt und verstoßen wurden.

 

„Ich habe mein Köln doch so geliebt“, lautet der Titel eines Buches, das vom Stadtarchiv Köln zusammengestellt wurde. Hier wird ersichtlich, wie diese Menschen mit der rheinischen Erde verbunden waren. So war es mir im Erwachsenenalter ein Bedürfnis, die Erinnerung an das, was einst jüdisches Leben an der Erft, in und um Bergheim war, zu bewahren und für die Nachwelt aufzuzeichnen. Dies beinhaltet nicht lediglich die Zeit von 1933-1945, welche nur eine sehr kurze Spanne innerhalb der tausendjährigen jüdischen Geschichte am Rhein war. Man wird jüdischer Lokal und Ortsgeschichte nicht gerecht, wenn man nur diese Phase der Vernichtung betrachtet und nicht nach dem fragt, was vorher und nachher war. Das katholische Rheinland muß sich seiner, religiösen, wirtschaftlichen (siehe Familie Silverberg, die Oppenheims, Seckels und Jonas) und kulturellen Vergangenheit (siehe Heinrich Heine, Jaques Offenbach, Levy Elkan und anderer) erinnern, welche ohne die rheinischen Juden so nicht denkbar gewesen wäre. Nur dadurch werden die Leistungen dieses kleinen Bevölkerungsteiles, der tief in den Rheinlanden verwurzelt war, verständlich.

Dies alles aus der Ferne, von München aus zu recherchieren und aufzuzeichnen, hält einen in enger Verbindung zu seiner eigenen Herkunft. Die eigene Herkunft, das war auch die ganz frühe Kindheit in der Blankenheimerstrasse in Köln. In der unmittelbaren Nachbarschaft befand sich das jüdische Altenheim, in welchem die Überlebenden von Theresienstadt untergebracht waren. Daran bestehen unauslöschliche Erinnerungen. So ist Erinnerung und lokale Geschichtsschreibung untrennbar miteinander verbunden. Die lokale Geschichtsschreibung hat leider das Thema Juden bis um 1970 herum bewusst sehr stiefmütterlich behandelt. Juden und Judentum war in diesen Jahren für viele fast noch eine Terra Incognita, ein vermintes Gelände. Die damaligen Generation der lokalen Historiker waren in vielfältiger Art durch die jüngste Vergangenheit belastet, angreifbar oder befangen. Sie hat uns Nachgeborenen ein unaufgearbeitetes sowie problematisches Erbe hinterlassen mit dem man sich dann zwangsläufig und zeitbedingt auseinandersetzen musste. Wir die Nachgeborenen haben die jüngste Geschichte der Generation unserer Eltern und Großeltern aufarbeiten müssen. Zur lokalen Geschichtsschreibung ist zu konstatieren, dass seit vielen Jahren neue Geschichts- und Heimatvereine, die Stadtteilforen nicht zu vergessen, entstanden sind, die uns allen die Vergangenheit in ihren vielfältigen Aspekten, auch dem jüdischen, zurück ins Gedächtnis rufen. Völker und Gruppierungen ohne Bewusstsein für ihre Vergangenheit, leben im Heute und haben eine ungewisse Zukunft. Die Vergangenheit jedoch ist der Spiegel unserer Identität, unserer Kultur, unseres Denkens, unserer Sprache, unserer Sitten und Gebräuche. Ohne das Wissen um unsere Geschichte wären wir arm und geistig vereinsamt. Das Morgen ist ungewiss und aus ihm ist nichts zu lernen. Die Prophetie gelangte im Jahre 70 unserer Zeitrechnung mit der Zerstörung des zweiten Tempels in die Hände der Narren und so will ich lieber ein Prophet des Vergangenen sein. Dies alles zu bewahren und lebendig zu erhalten, ist auch ein wesentlicher Verdienst des LVR, der diese Bemühungen seit eh unterstützt und fördert. Mit diesem LVR bin ich seit frühester Jugend über die Jugendarbeit des Roten Kreuzes, über den Sport und - nicht zu vergessen - über Bernhard Michalski, dem ehemaligen Kreisjugendpfleger auf das engste verbunden gewesen. Jugendarbeit, Jugendbildung, Jugendbildungsstätten wie der Jugendhof Rheinland in Königswinter waren wesentliche Meilensteine meiner Persönlichkeitsentwicklung. Sie waren und müssen eine Investition in die Zukunft sein. Die evt. bevorstehende Schließung des Jugendhofes Rheinland in Königswinter bewegt mich, und ich frage mich, warum wird wieder einmal an der Jugendarbeit gespart. Hier darf ein Wort an die politisch Verantwortlichen erlaubt sein. Jeder Euro, welcher in der Jugendarbeit eingespart wird, diesen Euro bezahlen sie hundertfach in der Sozialarbeit, in der Resozialisierung von fehlgeleiteten kriminell gewordenen Jugendlichen retour. Zeitlebens habe ich von der Jugendarbeit im alten Kreise Bergheim profitiert. Jugendarbeit hat ohne Zweifel zu meiner Persönlichkeitsbildung beigetragen. Sie hat mir Anstöße für meinen Lebensweg gegeben. Ein wesentlicher Anstoß war immer die Prämisse, was kann ich für die Gesellschaft tun, in der ich lebe. Können verpflichtet nicht nur zum eigenen Wohl, sondern auch zum Wohl der Gesellschaft in der man lebt. Hier können wir von Amerika lernen. Wenn man dort reich stirbt ohne etwas für die Gesellschaft getan zu haben, wird dies als Schande angesehen. Mäzenatentum und Ehrenamt sind eng miteinander verknüpft. Dieses Bewusstsein muss in der Gesellschaft wach gehalten und sorgsam gepflegt werden. Dass ich heute hier von Ihnen geehrt werde, geht auch auf die Jugendarbeit und ihre Prägung in Bergheim zurück. Diese Jugendarbeit wurde zu einem wesentlichen Teil von einem heimatvertriebenen Schlesier, von Bernhard Michalski nach dem Kriege hier in Bergheim wieder aufgebaut. Hier seien auch ein paar Worte zur Jugend nach dem Kriege, mit dem Kontakt zu anderen Menschen, zu den damals Fremden, sprich den Heimatvertriebenen, erlaubt. Sie waren es doch letztendlich, welche neue Impulse und Gedanken in unser fest gefügtes, aber irgendwie einseitiges, muffiges und engstirniges Dorfleben brachten. Hier kamen plötzlich Menschen mit einem anderen zum Teil städtischen Hintergrund und veränderten und bereicherten unser Leben. Mit Wehmut und Dankbarkeit erinnere ich mich, dass es vier Schlesier waren, die mein Leben, Denken und Handeln wesentlich geprägt haben. Leider sind sie nicht mehr unter uns. Es waren Menschen mit städtischem Hintergrund, geprägt durch die Jugendarbeit verschiedener Richtung in den Jahren nach 1930. Dies war Hans Überschaer, Breslau - Oberaussem, der mich stets zu kritischem Denken anhielt und mein geistiger Mentor war. Dies war Bernhard Michalski, ehemaliger Kreisjugendpfleger, Ratibor - Bergheim, der mir das Tor zur musischen Welt, zu den Bergen, zur Begegnung mit Menschen, und - nicht zu vergessen - nach Kfar Jedidia, Israel öffnete und zu Zwi Herward Weißkopf ebenfalls aus Ratibor führte. Dieser wiederum war es, der mir den Blick und das Interesse für jüdische Geschichte und Kultur öffnete. Fast fünf Jahre habe ich in seinem Hause in Israel gelebt. Dies war, Dank seines ungewöhnlichen Wissens, gleichsam – gleichzusetzen mit wie 5 Jahren Hochschulstudium in deutscher und jüdischer Geschichte. Als vierter Schlesier ist Prof. Dr. Joseph Walk zu nennen, Breslau - Jerusalem, einst jüdischer Lehrer in Köln und in Israel Direktor des Leo Baeck Institutes Jerusalem. Er hat meine lokalgeschichtliche Arbeit immer mit großem Interesse verfolgt, mir Tore geöffnet und mich mit fester Hand an der professoralen langen Leine geführt. Die beiden Damen Überschaer und Michalski darf ich ganz besonders begrüßen, sie sind heute unter uns.

Die Jahre in Israel gehörten zu der prägenden Zeit meines Lebens. Hier durfte ich, wofür ich zutiefst dankbar bin, noch die Reste des jüdisch-deutschen Bildungsbürgertums, der jüdisch deutschen Orthodoxie und auch die Reste des rheinischen Landjudentums kennenlernen. Die beste rheinisch - koschere Küche der Welt durfte ich wöchentlich bei der Familie Marx in Bne Brak, ehemals Bedburg genießen. Hier erhielt ich ein positives Bewusstsein für das, was einst das alte Deutschland war. Schuldig an dem was von 1933 - 1945 passiert war, konnte ich, der 1945 geborene, nicht sein. Aber ich wurde zwangsläufig mit unvorstellbaren Lebensgeschichten konfrontiert. So war ich um 1969 als erster Deutscher nach 1945 in etlichen jüdischen Familien zu Gast. Beklemmend und befreiend zugleich waren diese Stunden. Hier lernte ich eines: Goethe und Schiller, deutsche Wissenschaft und Kunst zu bejahen, aber Himmler sowie Maidanek nicht als Teil der deutschen Geschichte anzuerkennen, das funktionierte dort nicht. Niemals wurde ich wegen meiner Herkunft aus jenem Land, welches sie vertrieben und so unendliches Leid über sie gebracht hat, in irgendeiner Weise beschimpft oder angegriffen. Zu verzeihen war vielleicht einiges oder auch nicht, aber zu vergessen, das konnte man nicht verlangen. Dieser Zeit infolge habe ich ungewöhnliche Begegnungen zu verdanken, ob Izhak Nebenzahl, ehemaliger Staatskontrolleur in Israel, Senatspräsident Franken am Düsseldorfer Oberlandesgericht, in Lea Stern aus Aachen – Jerusalem dem späten Kreis um Martin Buber, Jerusalems erste Familien mit Teddy Kollek und dem Maler Ludwig Blum, der leider zu früh verstorbene Amsterdamer Generalstaatsanwalt Job Al, den ehemaligen amerikanischen Finanzminister Blumenthal, die Nachkommen von Adolf Silverberg, Ignaz Bubis, Paul Spiegel und so weiter und so fort. Für ein in Oberaussemer aufgewachsenes Gewächs alles ziemlich ungewöhnlich.

Zu danken habe ich aber auch dem Mentor der rheinisch-jüdischen Ortsgeschichte im linken Rheinland, meinem Freund, dem leider viel zu früh verstorbenen Klaus Schulte. Seine Arbeiten waren nach dem Jahr 1970 Meilensteine für die jüdische Ortgeschichte, auf denen viele andere Arbeiten basierten. Für seine Freundschaft, stete Hilfe und sein Interesse an meinen Arbeiten bleibt ihm ein besonderer Platz in meinem Herzen erhalten. Hannelore Göttling Jacoby, aus Hamburg, deren Wurzeln tief im rheinischen Judentum, auch des Kreise Bergheim verankert sind, danke ich hier ganz besonders für ihre jahrelange Hilfe und ihren Beistand. Ein Kniefall gebührt meiner Frau und meinem Sohn, die auf vieles verzichten mussten. Zu danken habe ich aber auch meiner großen Familie in und um Oberaussem, die stets an meiner Seite gestanden ist. Den Freunden danke ich für die lebenslange Loyalität und für die Hilfe, auf die ich immer zählen konnte. Dir liebe Kathrin sei Dank dafür, dass ich immer mal wieder in Oberaussem unterkriechen konnte. Den staatlichen Archiven in NW, den Stadtarchiven im Altkreis und den Geschichts- sprich Heimatvereinen danke ich hier ausdrücklich für die Hilfe, die mir immer und unbürokratisch zuteil wurde. Den Niederaussemer, Bedburger, Kerpener und Bergheimer Vereinen danke ich auch für die Möglichkeit zu publizieren. In Dr. Braschoß darf ich wohl den Senior der Geschichtsschreibung im Kreise Bergheim und Mitbegründer des Bergheimer Geschichtsvereins ganz herzlich hier begrüßen. Besonders denke ich hier auch an den Verein der Heimatfreunde Kerpen sowie das Stadtarchiv Kerpen, welche mir die letzten Jahre in unvorstellbarer Weise unterstützend zur Seite gestanden sind. Den Forscherfreunden in der ganzen Welt gilt an dieser Stelle auch ein besonderes Wort des Dankes. Erinnern darf ich auch an große persönliche Enttäuschungen die mir im Zuge meiner Forschungen widerfahren sind. Vor lauter Dank soll ich nicht vergessen, noch zu erwähnen, dass für Kerpen, Bergheim und Elsdorf noch umfangreiche fertige Arbeiten auf eine Publikation warten.

 

Alle die ich vergessen habe in den Dank einzuschließen, bitte ich hier um Entschuldigung. Sie aufzuzählen würde den Rahmen dieser Feierstunde überschreiten. Einen Wunsch eine Vision darf ich noch anfügen. Es leben heute wieder hunderte jüdische Bürger im Erftkreis, die sich scheuen ihre jüdische Identität öffentlich bekannt zu geben. Sollte es in ihrer Nachbarschaft in ihrem Bekanntenkreis wieder jüdische Menschen geben, so geben sie ihnen das Gefühl willkommen und zugehörig zu sein. Vielleicht bildet sich mit der Zeit in kurzer oder langer Zukunft wieder eine jüdische Gemeinde auf dem Boden unserer direkten Heimat. Geben sie dieser Gemeinschaft das Gefühl willkommen zu sein und sehen sie dies als eine Bereicherung an. Hier weiß ich wovon ich rede. Gerade mein freundschaftlicher Kontakt mit vielen Münchener Juden im Kreis um Rahel Salamander ist als äußerst befruchtend und positiv zu bewerten. Rahel Salamander, Jac und Jochi, den Cohen`s, Deutschlands bestes jüdisches Restaurant, sowie den Mühlsteins verdanke ich, dass ich mich heute in München sehr wohl fühle. Als Rheinländer in München mit diesem Hintergrund und Freunden leben zu dürfen ist nicht das schlechteste was einem passieren kann. Der Horizont wurde und wird erweitert. Ihnen allen danke ich heute für Ihr Kommen und wünsche noch einen schönen Verlauf der Feier.

 

Ich habe die Ehre, und sage danke schön.

München/ Bergheim im Oktober 2006, Gerd Friedt.