Anhand einer Landkarte erklärte Revierförster T. Peters Wissenswertes über den Abtsbusch
Der Abtsbusch ist geprägt von einer Vielfalt an Bäumen und Sträuchern. Nur wenig erinnert noch an die Monokultur der 50er Jahre. Mit Interesse hörten die Teilnehmer den Erläuterungen zu. Dabei zeigte Revierförster Peters immer wieder an Beispielen, wie man durch geschickte Maßnahmen den Wuchs der Bäume in eine bestimmte Richtung lenken kann oder welcher Einfluss der Baum auf seine Umgebung hat
Mit einer Tasse Kaffee und einem Stück selbst gebackenem Kuchen endete die Führung. Der Wunsch auf eine Wiederholung im nächsten Jahr war nicht zu überhören
Revierförster T. Peters führte durch den Abtsbusch
Eingeladen hatten Hannelore May und Revierförster Theo Peters zu dieser wahrscheinlich 1. Führung durch den Abtsbusch. Treffpunkt war der ehemalige Aufgang „Alte Holztreppe“. Eine interessierte Gruppe von Menschen aus Oberaußem hatten sich eingefunden, zu denen auch der Ortsbürgermeister Willi Weck zählte. Am Anfang informierte Herr Peters die Teilnehmer über die Entstehung, das Alter und Beschaffenheit der Kippe sowie deren Bepflanzung. Vor 60 Jahren hatte man die Bäume, überwiegend Pappeln, gepflanzt, um die Böschung der Kippe zu befestigen. Heute sind sie teilweise an die 30 Meter hoch und stellen, wenn es um die Verkehrssicherheit geht, die Forstleute vor große Probleme. Auch die alte Holztreppe entsprach nicht mehr den Sicherheitsansprüchen und musste (2011) zurückgebaut werden.
Mit Kaffee und Kuchen fand die 1. Führung einen gemütlichen Abschluss. Das Wetter hat mitgespielt. Und so waren alle Teilnehmer sehr angetan und voll des Lobes und bedankten sich bei Revierförster T. Peters für das Engagement und die gelungene Führung sowie bei Hannelore und Willi May für die Organisation und dem Kaffee und Kuchen. Durch die ständige Pflege der Waldwege ist der Abtsbusch zu einem beliebten Naherholungsgebiet avanciert. Dafür gebührt den beiden großer Respekt und ein ganz besonderer Dank! (hg)